Zweibrücker Junglöwen gewinnen knapp mit 33:31 gegen Göppingen
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Verdient war der erste Heimsieg der noch recht jungen Saison aus Zweibrücker Sicht dabei allemal, denn die 64er hatten die bessere Spielanlage, schafften es auch immer wieder, durch ihre Kreuzbewegungen gute bis hervorragende Torchancen zu erspielen.
Wie allerdings auch bereits tags zuvor im Männerspiel waren die Zweibrücker Löwen hinsichtlich der Chancenverwertung zu großzügig, verschenkten beispielsweise auch wieder drei Siebenmeterchancen und einige weitere klare Möglichkeiten.
Dies wiederum hatte zur Folge, dass die SVler sich nicht so richtig abzusetzen vermochten.
In der sechsten Spielminute hatten sie nach einem 1:2-Zwischenstand und vier Toren in Serie nach Torerfolgen von Tom Ihl, zwei von Marc-Robin Eisel sowie einem von Philipp Meiser beim 5:2-Zwischenstand zwar erst einmal drei Tore Vorsprung, die Gäste kamen aber wieder heran und glichen beim 7:7 erstmals wieder aus.
Sie zeigten dabei ein starkes Umschaltspiel und nutzten in gewisser Weise die Zweibrücker Fahrlässigkeiten beim Torabschluss relativ konsequent aus. Hinzu kam, dass auch Gästekeeper Adrian Beurer gut hielt und seine Mannschaft so nicht nur den Anschluss wahren konnte, sondern in der 25. Spielminute sogar beim 11:13-Zwischenstand selbst einmal mit zwei Toren vorne lag.
In dieser Phase erhielt Kian Schwarzer wegen Reklamierens von der Auswechselbank eine Zeitstrafe. Dies war nicht nur der Auftakt einiger sonderbarer progressiver Entscheidungen des wenig souverän wirkenden Schiedsrichtergespannes Rico Hochstein / Julian Wiedenmann. Die Zweibrücker Löwen zeigten nun, gerade in Unterzahl eine ansprechende Leistung, kamen während Schwarzers Zeitstrafe zu zwei Treffern durch Nico Müller und Felix Dettinger, ohne dass sie in dieser Phase selbst einen Gegentreffer hinnehmen mussten. Und im zweiten Durchgang war Kian Schwarzer dann auch wieder hellwach und vollkonzentriert und nach der Halbzeitpause neben Jugendnationalspieler Marc-Robin Eisel erfolgreichster Zweibrücker Torjäger. Diese beiden sowie Tom Ihl im rechten Rückraum waren in der Mannschaft des Trainerteams Björn Stoll und Christian Schwarzer die spielbestimmenden Persönlichkeiten. „Vorne haben wir sehr gute Lösungen gefunden“, lobte Björn Stoll nach dem Spiel dann auch seine Truppe, beklagte aber auch das zeitweilig großmütige Umgehen mit den Chancen.
Beim Stande von 15:14 für die 64er wurden dann die Seiten gewechselt. Je zwei Treffer Tom Ihls und Kian Schwarzers sorgten zu Beginn der zweiten Hälfte dann für die erstmalige fünf-Tore-Führung der Zweibrücker Junglöwen, die diesen Vorsprung dann bis zur 46. Spielminute beim 27:22-Zwischenstand auch behaupteten, sich hier auch meist nicht durch Unterzahlsituationen beeinflussen ließen.
Es wäre sicher nicht mehr eng geworden, hätten sich die 64er in der Schlussviertelstunde, in der die Gäste mit einer Manndeckung gegen den Zweibrücker Spielmacher Marc-Robin Eisel agierten, etwas mehr zusammen gerissen. Jetzt unterliefen zwei technische Fehler und einige Fehlversuche, so dass der Zweibrücker Vorsprung in der Schlussphase nochmals gehörig zusammen schrumpfte, die Gäste 40 Sekunden vor Spielende durch Yannik Leichs noch einmal zum 32:31-Anschlusstreffer kamen. Kian Schwarzer mit seinem sechsten Tor sorgte schließlich für den letzten Treffer und beim 33:31-Endstand für die beiden ersten Heimpunkte der laufenden JBLH-Saison. Mit 8:4 Punkten haben sich die 64er somit vorerst einmal auf den 5. Tabellenplatz der JBLH vorgearbeitet.
SV 64 Zweibrücken:
Norman Becker im Tor – Tom Ihl 7, Marc-Robin Eisel 9, Nico Müller 1 – Philipp Meiser 4/2, Giona Dobrani 2 – Kian Schwarzer 6 – Felix Dettinger 3, Philipp Baus 1, Sebastian Meister Fabian Naumann und Marc Scholly.
TPSG Frischauf Göppingen: Adrian Beurer und Lars Wittlinger (n.e.) im Tor – Maximilian Bröhl, Felix Zeiler 10, Yannik Leichs 4 –Dominik Muxfeld 2, Felix Weißer 9/3 - Julian Mühlhäuser 3/2 – Mike Heim 2, Simona Rube 1, Fabian Groß, Leon Rupp.
Zeitstrafen: 9:4, Siebenmeter: 5/2 – 7/5, Zuschauer: 150, Schiedsrichter: Rico Hochstein / Julian Wiedenmann (Köln / Holler).
Zweibrücker Lokalderby geht an die VTZ-Saarpfalz!
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- Geschrieben von Vereinsinfo
Etwa 1.000 Zuschauer, darunter auch einige Handballprominenz, verfolgten am Samstagabend das erste Zweibrücker Lokalderby seit fast fünf Jahren.
Mit Christian „Blacky“ Schwarzer waren ein Handball-Weltmeister, mit Klaus Wöller ein Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele in Los Angeles, mit Marek Kordowiecki ein ehemaliger Bundesligatorschützenkönig, mit Hans-Jürgen Müller ein ehemaliger Nationalspieler und mit Robin Egelhof ein aktueller Bundesligaspieler in der proppenvollen Westpfalzhalle und wurden dort Augenzeuge eines spannenden Derbys auf gutem Oberliganiveau, das der souveräne Tabellenführer VTZ-Saarpfalz gegen den Drittligaabsteiger SV 64 Zweibrücken am Ende knapp mit 24:23 (11:11) für sich entschied.
Das Zweibrücker Stadt-Derby war jedenfalls Werbung für den Handballsport. Sportlich endete das Derby mit einem 24:23 (11:11)-Erfolg der VTZ. Der SV sah den Abend am Ende mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Mit einem weinenden Auge, weil VTZ-Kapitän Philip Wiese fünf Sekunden vor Spielende den Siegtreffer erzielte. Und das in einem Spiel, bei dem viele Zuschauer ein Unentschieden als gerechtes Ergebnis empfunden hätten.
Mit einem lachenden Auge, weil der SV seine bisher beste Saisonleistung abrief, den weiter ungeschlagenen Spitzenreiter bis zur letzten Sekunde forderte. Denn Wieses Tor beantwortete der SV mit einer schnellen Mitte und dem vermeintlichen Ausgleichstreffer. Unglücklicherweise hatte SV-Trainer Axel Koch instinktiv in dem Moment, als Wiese zum 24:23 traf, die Grüne Karte gelegt, um den letzten Spielzug besprechen zu können. Absolut kein Vorwurf an Axel Koch, hätte jeder so gemacht, waren sich beim SV alle einig.
Koch war dennoch traurig nach dem Schlusspfiff. „Das war kämpferisch und spielerisch top, was wir geboten haben. Ein Punkt wäre absolut verdient gewesen Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Höchstens den, dass wir unsere ganz klaren Chancen nicht genutzt haben“, sagte Koch. Hätte der SV seine sogenannten 1000-prozentigen Chancen genutzt, wäre vielleicht sogar der Derbysieg möglich gewesen. Aber VTZ-Torwart Yannic Klöckner parierte in der 4. und 7. Minute zwei Strafwürfe von Marc-Robin Eisel, hielt in der 29. Minute einen Strafwurf von Tom Grieser und in der 35.Minute einen Siebenmeter von Nils Wöschler. Es waren vier ganz wichtige Szenen zu Gunsten des Tabellenführers, die diesem Sicherheit gaben.
Auch die Sicherheit beim Stand von 23:23 den Mut zu haben, auf den siebten Feldspieler zu setzen, das Tor leer zu lassen. Die VTZ spielte gegen die aufopferungsvoll kämpfende SV-Deckung nun mit zwei Kreiskäufern der ersten Kategorie in der Oberliga: Wiese und Vladislav Kurotschkin. Die eingespielte Variante – Pass Martin Mokris, Abschluss Wiese – konnte die junge SV -Abwehr nicht verteidigen. Es war der Siegtreffer.
Dass der Spitzenreiter hohes Risiko ging, zeigt aber auch, dass ihn die Löwen-Abwehr vor schwierige Aufgaben stellte. „Axel hat uns perfekt auf das eingestellt, was die VTZ spielt“, sagte SV-Kapitän Tom Grieser, der eine ganz starke Partie spielte, Kopf einer SV-Abwehr war, die erstmals in dieser Saison im Verbund richtig stark spielte. Dahinter agierte Torwart Benny Berz, der im ersten Durchgang acht Paraden zeigte. Eine starke Leistung. Allerdings stand ihm sein Gegenüber, Yannic Klöckner in nichts nach.
Es war ein taktisch geprägtes Spiel, in dem beide Teams 100 Prozent gaben. Auf höchst unterschiedliche Weise. Der SV, das war vom ersten bis zum letzten Mann auf dem Spielfeld und der Bank Emotion pur. Dazu trugen auch die wieder einmal sensationellen Fans der 64er bei. Schon vor dem Anpfiff rollten sie über den SV-Fanblock hinweg ein selbst gemachtes acht mal zehn Meter großes SV-Banner auf und ließen weißen Konfettiregen niedergehen. 60 Minuten lang feuerten sie die Mannschaft unermüdlich an. Dem stellte die VTZ die Ruhe und Abgeklärtheit des ungeschlagenen Spitzenreiters gegenüber, der in der letzten Spielszene kühl seine Chance nutzte.
In den 60 Minuten zuvor hatten sich der SV nie abschütteln lassen. Auch nicht nach 43 Minuten, nachdem Benny Zellmer die Rote Karte wegen Foulspiels gesehen hatte. Diese gute Leistung des SV habe er erwartet und gewusst, dass es eine schwere Aufgabe für seine Mannschaft wird, sagte VTZ-Trainer Danijel Grgic.
Die Löwen kämpften verbissen und versäumten es doch sich wenigstens mit einem Punkt zu belohnen. So blieb es bei gemischten Gefühlen nach der Niederlage. Freude über die Leistung, Enttäuschung über die fehlenden Punkte. „Es fühlt sich nicht wirklich wie eine Niederlage an, nach dieser Leistung“, sagte Kapitän Grieser. Aber wer die Siebenmeter nicht nutze, der verliere eben.
So spielten sie
Berz, 49. Santarini –Bayer (4), Eisel, Grieser (8/4) – Hammann (1), Zellmer (1) –Schwarzer (3) – Sema, Nils Wöschler (4), Majbik, Alt (2)
VT Zweibrücken-Saarpfalz: Klöckner – Kraucevicius (6), Mokris (1), Wiese (6) – Stauch (1), Baumgart (3) – Kurotschkin (6) – Wilga, Scholly, Mohn, Rifel (1)
– Siebenmeter: 8/4:0 - Zeitstrafen: 3:5 – Rote Karte: Zellmer (43./grobes Foul) –Zuschauer 1000 - Schiedsrichter: Hoffmann/Hummel (Bretzenheim/Nieder-Olm)
Löwen empfangen den Tabellenführer zum Lokalderby
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Herren empfangen die VTZ Saarpfalz zum Stadtderby
Am Samstagabend steigt in der Zweibrücker Westpfalzhalle das mit Spannung erwartete Zweibrücker Lokalderby, oder wie es die Spieler beider Mannschaften gerne auch bezeichnen, „die Mutter aller Derbys“ oder der „el-Clasico des Handball-Südwestens“.
Um 18 Uhr empfängt die Mannschaft des Drittligaabsteigers SV 64 Zweibrücken die Truppe des verlustpunktfreien Tabellenführers VTZ Saarpfalz.
Beiden Teams darf zugetraut werden, bis zum Ende der laufenden Saison an der Spitze der RPS-Oberliga mitzuwirken oder zumindest immer wieder auch einmal einem der anderen Spitzenteams Probleme zu bereiten bzw. „ein Bein zu stellen“. Um letztlich ganz vorne landen zu können, bedarf es allerdings nicht nur einer starken Mannschaftsleistung, es bedarf im Laufe einer langen Saison auch einer gehörigen Portion Glück. Glück zumindest in der Hinsicht, dass man von Verletzungen verschont bleibt, denn ansonsten wird eine Meisterschaft in der enorm ausgeglichen besetzten RPS-Oberliga unglaublich schwer. In diesem Zusammenhang wurde die VTZ-Saarpfalz in der letzten Woche doch hart getroffen, weil sich mit Alexey Wetz ein ganz wichtiger Spieler schwer verletzte und sich dem Vernehmen nach einen Kreuzbandriss zugezogen hat.
Andererseits präsentierte sich die VT-Truppe in der laufenden Saison unheimlich abwehrstark und auch sehr selbstbewusst. Dieses offen zur Schau gestellte Selbstbewusstsein ist dabei hart erarbeitet und nötigt großen Respekt ab. Genau deshalb, weil es bei den Zweibrücker Löwen im bisherigen Saisonverlauf noch nicht so richtig rund gelaufen ist, weil sie sich auch schon zwei Auswärtsniederlagen eingehandelt haben, liegt die Favoritenrolle in diesem ersten Derby auch bei den Gästen, der VTZ-Saarpfalz.
„Meine Mannschaft hat nur eine Chance, wenn es uns gelingt, die dummen Fehler abzustellen und als Mannschaft eine gute Leistung zu bringen“, stellte deshalb SV-Trainer Axel Koch im Vorfeld des Lokalderbys heraus.
Koch hofft deshalb, dass er in diesem Spiel auch wieder auf seine zuletzt verletzungsbedingt fehlenden Spieler zurückgreifen kann.
Das Spiel selbst vor vermutlich voll besetzten Rängen ist natürlich für alle Spieler Motivation genug. Nur ganz selten hat man nämlich einmal die Gelegenheit, vor solch einem Publikum zu spielen.
Die Fans beider Mannschaften sind jedenfalls auch sehr gespannt auf dieses Spiel, wollen ihre Mannschaft lautstark unterstützen. Eine ganz entscheidende Rolle wird dabei sicher spielen, welche Mannschaft sich besser auf diese Rahmenbedingungen einstellen kann und wer die eigenen Nerven in den Griff bekommen wird.
Als besonderes Highlight findet beim Zweibrücker Lokalderby am Samstagabend eine Verlosungsaktion statt. Dabei wird ein Originalbild des Künstlers Michel Friess verlost.
Auf diesem ist das Kaiserslauterer Fußballidol und Ehrenspielführer der Nationalmannschaft, Fritz Walter abgebildet.
Möglich wurde diese Aktion durch die großzügige Unterstützung der Pop-Art-Galery Pirmasens, einem der Sponsoren und Gönner der Zweibrücker Löwen.
Der Erlös dieser Verlosungsaktion kommt in voller Höhe der in den letzten Jahren so erfolgreichen Jugendarbeit der 64er zu Gute.
Bei dem Bild handelt sich um ein Unikat aus der Reihe „Fritz Walter“ mit einer Auflage von 11 Stück. Das Bild ist auf Alu im Format 80 x120 gestaltet und hat ein Echtheitszertifikat.
Der aus Neustadt an der Weinstraße stammende Künstler, arbeitet in einem Loft Atelier in Kaiserslautern. Seine Werke sind in namenhaften Galerien bundesweit ausgestellt, so u.a. in Berlin, Hamburg und Sylt. Darüber hinaus stellt er mittlerweile in Mallorca, New York und Shanghai aus. Das Bild hat einen Verkaufswert von rund 3.000 €.
Weiterhin wurde von der Pop-Art-Galery für die Verlosungsaktion beim Zweibrücker Handballderby auch ein Originaltrikot von Daniel Halfar, Mannschaftskapitän des 1.FC Kaiserlautern zur Verfügung gestellt. Dieses Trikot der „Sonderedition Pop Art Galerie“ hatte der Lauterer Kapitän beim Erstrundenspiel des laufenden DFB-Pokalwettbewerbes gegen den SV Eichede getragen.
Am kommenden Samstag, den 21.10.2017 stehen demnach 1.500 Lose zum Preis von je 2 € zum Verkauf in der Halle bereit und können vor dem Anpfiff und in der Halbzeitpause erworben werden. Direkt im Anschluss an das Spiel werden die Gewinner ermittelt und die Preise überreicht!
Der Saisonstart der männlichen A-Jugend der Zweibrücker Löwen in der Jugendbundesliga verlief eher durchwachsen. Vor allem in den Heimspielen blieben die 64er hier hinter den eigenen Erwartungen zurück. Dafür holten sie in den bisherigen drei Auswärtsspielen alle sechs Punkte. Am Sonntagmittag empfangen die Zweibrücker Junglöwen des Trainerteams Björn Stoll und Christian Schwarzer um 14 Uhr in der Ignaz-Roth-Halle den Nachwuchs des amtierenden Europapokalsiegers, die TPSG Frischauf Göppingen. Und da sollen auch die beiden ersten Heimpunkte gewonnen werden.
Einen sensationell anmutenden Lauf hat darüber hinaus die erste Frauenmannschaft der Zweibrücker Löwen, die überragend gestartet ist und mit momentan 12:2 Punkten die Tabelle der RPS-Oberliga anführt.
Im heutigen Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten, der TSG Friesenheim, sollte ein weiterer Erfolg möglich sein. Trainer Rüdiger Lydorf allerdings warnt schon im Vorfeld vor eventueller Überheblichkeit seiner Mannschaft: „Die TSG hat einen starken Rückraum und ist auf der Linksaußen-Position hervorragend besetzt. Sie sind wesentlich besser als ihr Tabellenplatz das vermuten lässt. Da kommt viel Arbeit auf uns zu“. Anpfiff ist um 18 Uhr im Friesenheimer Sportzentrum.
Samstag, 21.10.2017
10:30 gF Bezirksliga Ost SV 64 Zweibrücken - HG Itzenplitz
11:45 mC2 Bezirksliga Ost SV 64 Zweibrücken - TV St. Wendel
13:15 mD2 Bezirksliga Mitte SV 64 Zweibrücken - TV Birkenfeld/Nohfelden
16:00 wB Oberliga RPS SV 64 Zweibrücken - TuS Kirn
18:00 Herren 1 Oberliga RPS SV 64 Zweibrücken - VTZ Saarpfalz
20:00 Herren 2 Saarlandliga SV 64 Zweibrücken - SGH St. Ingbert
16:00 wA Oberliga RPS SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam - SV 64 Zweibrücken
18:00 Damen 1 Oberliga RPS TSG Friesenheim - SV 64 Zweibrücken
Sonntag, 22.10.2017
09:45 wD Bezirksliga Ost SV 64 Zweibrücken - SF Rilchingen-Hanweiler
11:00 mE2 Bezirksliga Nord SV 64 Zweibrücken - SG TV Merchweiler/ASC Quierschied 2
12:15 mE1 Bezirksliga Ost SV 64 Zweibrücken - SG TV Merchweiler/ASC Quierschied
14:00 mA1 JBLH SV 64 Zweibrücken - TPSG Frischauf Göppingen
15:45 wC Saarlandliga SV 64 Zweibrücken - SG Brotdorf/Merzig/Losheim
17:30 Damen 2 Saarlandliga SV 64 Zweibrücken - HG Saarlouis
14:20 mC1 Oberliga RPS HSG Rhein-Nahe Bingen - SV 64 Zweibrücken
15:00 mB1 Oberliga RPS JSG Hunsrück - SV 64 Zweibrücken
Neues von den Junglöwen
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Oberliga RPS:
wA SV 64 Zweibrücken - HG Saarlouis 23:25
Eine unglückliche Heimniederlage musste die weibliche A-Jugend des SV 64 Zweibrücken in der Oberliga, gegen die HG Saarlouis einstecken. Nach ausgeglichener erster Hälfte, übernahmen im zweiten Durchgang zuerst die Mädels von Trainer Christian Buchner die Initiative und führten bis zur 56. Minute mit 23:21. In den verbleibenden vier Spielminuten gelang den 64er aber leider kein eigener Treffer mehr und durch einen 4:0-Lauf, entschied die HGS das Saarderby am Ende mit 25:23 zu ihren Gunsten.
Es spielten:
Laura Werle im Tor,
Chiara Di Loreto (1), Annalena Frank (11/5), Hannah Fuhr(2), Hanne Magold (1), Pauline Hartfelder (6), Elisa Wagner (2), Kimberly Pfeiffer, Chantal Jag
mB1 HSG Eckbachtal - SV 64 Zweibrücken 28:28
Zum Spiel liegen leider keine Informationen vor.
Es spielten:
Daniel Backes und Jonas Schminke im Tor,
Tom Tank 8, Joshua Eberhard 5/2, Valentin Poro 4, Johannes Knoll 2/1, Fabian Bunte 2, Maurice Hannich 2, Samir Altpeter 2, Max Tank 2, Marian Graff 1, Philipp Becker, Moritz Michel
wB SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam - SV 64 Zweibrücken 19:24
Ihren ersten Saisonsieg im zweiten Auswärtsspiel, feierte die weibliche B-Jugend des SV 64 Zweibrücken in der Oberliga. Bei der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam oder kurz Südpfalztiger genannt, gewannen die Mädels von Trainerin Dunja Bullacher nach einem 11:12 Rückstand zur Halbzeit, am Ende noch verdient mit 24:19. Nach einer fünfwöchigen Spielpause, taten sich die Junglöwinnen im Angriff schwer in ihren Spielrhythmus zu kommen. Auch in der Abwehr bot sich vor allem in Durchgang eins, die ein oder andere vermeidbare Lücke für die gefährlichen linke Rückraumspielerin der Südpfälzerinnen. Verlassen konnten sie sich aber immer wieder auf ihre gut aufgelegte Torfrau Malena Lange, die etliche gute Gelegenheiten der Hausherren vereiteln konnte.
In der zweiten Halbzeit fanden die Junglöwinnen deutlich besser ins Spiel. Gestützt auf eine konsequente Abwehrleistung, vor einer ebenfalls sehr guten Torhüterin Nina Schillo, drehten die 64er den Rückstand am Ende sogar noch zu einem verdienten Fünf-Tore-Sieg.
Es spielten:
Nina Schillo und Malena Lange im Tor,
Paula Krämer 6/3, Jasmina Zimmermann 4, Janine Baus 4/1, Carina Birringer 3, Fenja Leonhardt 2, Weronika Jagosz 2, Nele Jung 1, Katharina Buchner 1, Hanna Müller, Lea Bullacher 1.
Bezirksklasse:
mC2 HC St. Johann - SV 64 Zweibrücken 27:19
Deutlich Fortschritte macht die männliche C2 des SV 64 Zweibrücken unter ihren Trainer Lars Danzenbächer. Obwohl die Mannschaft allen Gegnern körperlich deutlich unterlegen ist und alle Spieler dem jüngeren C-Jugendjahrgang 2004 oder sogar noch dem D-Jugendalter angehören, schlägt sich die Truppe immer erfolgreicher. Am Wochenende konnte gegen den HC St. Johann sogar eine Halbzeitführung erspielt werden. Leider war der Kräfteverschleiß der Junglöwen, die ohne Einwechselspieler anreisen mussten, im zweiten Durchgang zu groß. Am Ende verloren die Jungs aus der Rosenstadt nach guter Leistung, um ein paar Tore zu hoch mit 27:19.
Es spielten:
Jan Gräber im Tor,
Matze Knoll: 5 (2), Julius Glanemann: 5 (1), Wanja Nagel: 5, Jonathan Maurer: 3, Noi Arnasson: 1, Jared Kelly, Ivan Daniel Nagel 5
wD SV 64 Zweibrücken - SG TV Merchweiler/ASC Quierschied 14:31
Die sehr junge neuformierte weibliche D-Jugend hielt in ihrem ersten Saisonspiel gegen die ungeschlagene Mannschaft aus Merchweiler/Quierschied bis zur 10 Minuten sehr gut mit. Die SV-Mädels zeigten im Angriff viel Mut und verteidigten auch sehr gut. Die Gegnerinnen konnten sich in einem ausgeglichenen Spiel bis zur Halbzeit auf 11:7 absetzen.
In der zweiten Halbzeit verloren die SV-Mädels leider etwas den Faden und viele Ballverluste verwertete die SG Merchweiler/Quierschied konsequent zu eigenen Torerfolgen. Auch in der Abwehr mussten die Junglöwinnen der körperlich überlegenen Spielweise der Gäste Tribut zollen und verloren am Ende mit 14:31. Dennoch war das Trainergespann Mirko Frank und Emese Göbel nach dem Spiel nicht unzufrieden, denn ihre Mädels haben sich gegen einen Topgegner vor allem in Durchgang eins sehr gut präsentiert.
Es spielten:
Julia Fischer (1.Hz. Tor), Katharina Schwarz (2.Hz. Tor),
Aurora Junker 8, Ella Hartfelder 3, Johanna Baier 2, Jil Gillner 1, Emilia Ehlen, Klara Wenzel, Neele Schimmel und Kathrin Fritzenwanker
Frauen: fünfter Heimsieg im fünften Heimspiel!
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- Geschrieben von Roman Kuhn
SV 64 Zweibrücken – FSG Mainz/Budenheim II
Am vergangen Wochenende verteidigten die Frauen des SV 64 Zweibrücken durch den fünften Heimsieg im fünften Heimspiel die Tabellenführung in der Handball Oberliga. Zur überragenden Spielerin auf dem Feld und dreizehnfachen Torschützin für ihre Mannschaft, avancierte dabei Rückraumspielerin Katharina Koch.
Die Bundesligareserve der Mainzer „Dynamites“ trat ohne ihre Jugend- und Juniorennationalspielrinnen Pauline Golla und Alicia Stoffel an. Gerade vor ihnen hatte Trainer Rüdiger Lydorf aber im Vorfeld besonders gewarnt und seine Mannschaft gut darauf vorbereitet. Wer jetzt dachte, dass die 64er durch das Fehlen der Mainzer Bundesligatalente einen größeren Vorteil haben würden, sah sich schnell getäuscht. Die Mannschaft aus Rheinhessen legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach 7 Minuten lagen die Gäste mit 5:1 in Front. Im Angriff hebelten sie taktisch geschickt die Zweibrücker Hintermannschaft durch kluge Kreisanspiele aus und hinten parierte die Mainzer Torfrau Leonie Moormann immer wieder die Würfe der Löwinnen. „In der Anfangsphase haben wir uns nicht an unsere Absprachen gehalten. Da musste ich die Mädels erst nochmal daran erinnern“, analysierte später der Zweibrücker Coach Lydorf, der in der Folge vor allem seine Deckung korrigierte. Danach erholte sich sein Team langsam von dem ersten Schock. Als endlich Lucie Krein im Angriff erste Akzente setzen konnte, Katharina Koch ihr ganzes Können in Abwehr und Angriff aufbot und Daphne Huber sich als sicherer Rückhalt erwies, lief der Leistungsmotor der Rosenstädter wieder gewohnt rund. Über die Zwischenstände 5:7 (12.) und 9:11 (20.) kämpfte sich der Tabellenführer zurück ins Spiel. Mehrere Versuche der Mainzer Defensive, den Zweibrücker Angriff durch taktische Umstellungen zu verunsichern, scheiterten. Die SV-Mädels fanden sowohl Lösungen für die offensive 5:1-Verteidigung, als auch für die zeitweilige Manndeckung gegen Lucie Krein. So konnten die Hausherren nicht nur zum 12:12 ausgleichen, sondern erhöhten sogar noch zum Halbzeitstand von 14:12.
Nach der Pause sahen die gut 120 Zuschauer in der Ignaz Roth Halle das gleiche Bild. Die Frauen des SV 64 hatten das Spiel im Griff und bauten ihren Vorsprung bis zur 50 Minute kontinuierlich auf 21:17 aus. Dann erlebten die Fans allerdings eine Schrecksekunde. Eine Spielerin aus Mainz startete zum Tempogegenstoß und Lucie Krein konnte sie nur regelwidrig stoppen. Das Schiedsrichtergespann wertete die Abwehraktion als grobe Unsportlichkeit und verwies Krein mit einer roten Karte des Feldes. Ohne ihre Spielmacherin mussten die Löwinnen nun den Vorsprung über die Zeit retten. Und das gelang mit Bravour. Katharina Koch wuchs über sich hinaus und wurde zum Dreh- und Angelpunkt ihres Teams. Daphne Huber verlieh ihrer Abwehr, durch starke Paraden die nötige Sicherheit und das lautstarke Publikum unterstütze ihre Mannschaft großartig. Am Ende siegten die 64er verdient mit 25:22. „Ich bin heute unglaublich stolz auf meine Mannschaft, weil sie sowohl nach dem Fehlstart, als auch nach der roten Karte gegen Lucie, zwei schwierige Situationen souverän gemeistert hat“, war Trainer Lydorf am Ende sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mädels.
Es spielten:
SV 64 Zweibrücken: Huber, Menzerath im Tor, Koch (13/6), Krein (2), Sohns (1), Schlicker, Wiegand, Paquet (1), Schöneich (2), Birringer (3), Laura Witzgall (3), Sarah Witzgall
FSG Mainz/Budenheim II: Moormann, Keil im Tor, Reuter (3), Zimmer (1), Hofstetter (3/1), Meyer, Wirsing (9/6), Schulze (1), Nahm (3), Grawe, Völker, Horstmann (1), Teuscher (1)
Zeitstrafen: 4:4 - Siebenmeter: 9/6 - 11/7 - Rote Karte: Krein (50., grobes Foulspiel) Zuschauer: 120 - Schiedsrichter: Mayer/Landgraf (Göllheim/Eisenberg).
SV 64 Zweibrücken II – HSG Dudweiler-Fischbach 28:22
Nach ihrem Sensationssieg gegen die erste Mannschaft der FSG Marpingen/Alsweiler im Saarlandpokal, siegte die zweite Mannschaft der Zweibrücker Löwinnen auch ihr erstes Heimspiel der Saison gegen die HSG Dudweiler/Fischbach deutlich mit 28:22.
Nach nervösem Beginn und anfänglichem Rückstand, fanden die Mädels von Trainer Christian Buchner immer besser ins Spiel. Zur Pause stand ein leistungsgerechtes 10:10 Unentschieden auf der Anzeigetafel. Durch eine deutlich verbesserte Abwehrarbeit konnten die 64er den zweiten Durchgang klar für sich entscheiden und siegten am Ende verdient mit 28:22 Toren.
Es spielten:
Jana Specht und Laura Werle im Tor.
Cornelia Scherf-Zitte (4), Chantal Jag (1), Hannah Fuhr, Katrin Hoffmann (3), Annalena Frank (9/6), Carla Wiegand (1), Kimberly Pfeiffer (6), Jaqueline Müller, Hanne Magold, Sarah Herl (1), Eva Zöllner (3).