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 Mit großem Entsetzen und Bedauern haben wir zur Kenntnis genommen, wie der HV Vallendar in seiner Berichterstattung auf der Vereins-Homepage die Geschehnisse vom letzten Samstag zu bagatellisieren versucht.

Dies möchten wir so nicht unkommentiert lassen!

Hier gibt es definitiv nichts zu bagatellisieren!

Viele der mitgereisten „Fans“ aus Vallendar waren bereits bei Ankunft in der Halle erheblich alkoholisiert. Bereits vor Anpfiff wurde das Einlaufen der Mannschaft aus Vallendar mit einem Papierschnipsel- bzw. Konfettiregen „gefeiert“, welcher zum Großteil auf dem Spielfeld landete und somit ein erhebliches Verletzungsrisiko für die Spieler darstellte. Hier kann man über Sinn oder Unsinn einer solchen Fan-Choreographie sicher noch trefflich streiten.

Entgegen der Berichterstattung aus Vallendar wurde das Spiel durch die Schiedsrichter unterbrochen, da einige alkoholisierte „Fans“ aus Vallendar Schiedsrichterentscheidungen aggressiv kritisierten und zur Seitenlinie wie teils auch knapp darüber auf das Spielfeld drängten. Dies wurde seitens unserer Hallenordner versucht zu unterbinden. Die dafür bestimmten Hallenordner, Spieler aus Vallendar wie auch der Trainer aus Vallendar Wolfgang Reckenthäler versuchten deeskalierend auf die Situation einzuwirken. Dafür möchten wir uns ausdrücklich bei Wolfgang Reckenthäler sowie den Spielern aus Vallendar bedanken!

Es kam zu keiner Zeit zu einem „Anlegen“ beider Fanlager! Die Situation wurde ausschließlich durch die stark alkoholisierten „Fans“ aus Vallendar ausgelöst und hat auch nichts mit Emotionen in einem Handballspiel zu tun, welche durchaus einmal überschwappen können!

Unsere hier ausgeführten Darstellungen lassen sich auch eindeutig mittels Video- sowie Bildmaterial belegen.

Nach dem Spiel kam es vor der Halle noch zum Entzünden von Pyrotechnik seitens der „Fans“ aus Vallendar! Dies hat in unserem Sport definitiv nichts zu suchen und ist in keinster Weise ein Zeichen einer sportlich-fairen Fankultur!

Berichte aus anderen Hallen zufolge war dies auch nicht die erste „Verfehlung“ der sogenannten „Fans“ aus Vallendar.

Richtig ist jedoch, daß das Spiel beider Mannschaften zu jeder Zeit äußerst fair und sportlich sauber geführt wurde.

Wir sprechen uns ausdrücklich für eine gute Stimmung sowie eine positive Fankultur in den Hallen aus! Diese sollte jedoch - so wie auch der gesamte Handballsport gelebt wird - auf einem sportlich fairen Niveau ablaufen.

 Vorstand SV64 Zweibrücken