Am heutigen Freitagabend wird um 19.30 Uhr in der Saarlouiser Stadtgartenhalle das prestigeträchtige Duell in der Jugendbundesliga zwischen der HG Saarlouis und dem SV 64 Zweibrücken angepfiffen. Der Zweitligist Saarlouis und der Drittligist SV 64 Zweibrücken sind somit nicht nur im Aktivenbereich die Aushängeschilder des saarländischen Handball-Verbandes, sie sind es auch in der Jugend.
Beide Mannschaften belegen mit jeweils 6:10 Punkten Plätze in der zweiten Tabellenhälfte, nachdem die Zweibrücker Junglöwen gut gestartet waren, zuletzt allerdings viermal hintereinander verloren.
Dies war aber auch darin begründet, dass die SV-Jungs noch in keinem Spiel bislang in kompletter Besetzung antreten konnten, immer wieder Leistungsträger ausfielen.
So konnte Jugendnationalspieler Björn Zintel in den bisherigen acht Spielen noch gar nicht mitwirken, Nils Wöschler und Yannic Klöckner, zwei Spieler, die auch zum Drittligakader der 64er zählen, waren längere Zeit verletzt.
„Zum Glück hat sich unsere Personalsituation inzwischen deutlich entspannt, so dass wir mit einer schlagkräftigen Truppe nach Saarlouis fahren können“, stellte SV-Trainer Tony Hennersdorf im Vorfeld dieser Begegnung heraus.
Hennersdorf stellte allerdings auch fest, dass die HG Saarlouis durch den Heimvorteil für dieses Spiel durchaus favorisiert ist.