Katharina Krause und ihr Mann Dennis, die am Zweibrücker Fasanerieberg die Krankengymnastik-Praxis „Physio Aktiv“ betreiben, sind seit mehr als vier Jahren Partner des SV 64 Zweibrücken. Sie betreuen nicht nur die erste Herrenmannschaft in der Oberliga, sondern sind auch erste Anlaufstelle für viele Jugendspieler, Freizeitsportler und Menschen mit alltäglichen Beschwerden. Dabei steht für das Ehepaar immer der ganzheitliche Heilungsansatz des Patienten im Vordergrund. „Schmerzen lindern, die Genesung fördern, Mobilität herstellen und vor allem wieder Lebensqualität im Alltag zurückgewinnen“, das sind die Grundsäulen auf dem das Heilungskonzept der Praxis für Physiotherapie steht. Doch die beste Behandlung beginnt nicht erst mit dem ersten Praxistermin, sondern schon im akuten Verletzungsfall. Deshalb unterstützen die Eltern von zwei Söhnen nun die Handballer des SV 64 Zweibrücken und rüsten alle Teams der 64er mit Notfallkoffern aus. Bestückt mit Eisbeuteln, Kompressionsbinden, Verbandsmaterial und Vielem mehr, können die Alt- und Junglöwen im Verletzungsfall nun ganz gezielt bereits in der Halle die ersten Schritte zum Heilungsverlauf einleiten.
Dass Katharina und Dennis Krause ausgerechnet bei den Zweibrücker Handballern ihre Heimat gefunden haben, ist indes kein Zufall. So hat Katharina (geborene Bender) fünf Jahre lang unter den Fittichen von Herrentrainer Stefan Bullacher beim SV 64 das Handball-Einmaleins erlernt. Ihr Mann Dennis hingegen ging im Hunsrück für die HSG Kastellaun-Simmern auf Tore-Jagd. Kennen und auch lieben gelernt, hat sich das sympathische Paar als Physiotherapeuten bei einem Turnier der Saar- bzw. Rheinland-Pfalz-Auswahl. Da es bei dem ersten Treffen mehr als nur gefunkt hat, folgte Dennis seiner Katharina nach Zweibrücken, wo die beiden mittlerweile mit Kind, Kegel und Praxis heimisch geworden sind.
Die Handballer des SV 64 Zweibrücken bedanken sich ganz herzlich für die tolle Unterstützung. Fünfzehn Mannschaften freuen sich über einen neuen Eiskoffer mit professioneller Bestückung.
Dr. Jürgen Knoch ist begeistert von der tollen Aktion der beiden: „Bei Sportverletzungen ist eine sofortige Behandlung immens wichtig um Schwellungen und Einblutungen möglichst zu vermeiden und somit den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen. In der Sportmedizinischen Erstversorgung hat sich die sogenannte PECH Regel etabliert.
Pause → Eis → Compression → Hochlagerung
Diese kann jetzt durch die Eiskofferspende (welche neben den wiederverwendbaren Eiskompressen zusätzlich mit Kompressionsbinden und Pflastern ausgestattet sind) direkt vor Ort umgesetzt werden und hilft dabei in allen Altersklassen Schmerzen zu lindern. Durch die Präventionsarbeit unserer Trainer hoffen wir jedoch die Koffer nicht allzu häufig einsetzen zu müssen.“