Am Sonntag um 16 Uhr empfangen die Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken die VTV Mundenheim in der heimischen Ignaz-Roth-Halle. Seit nunmehr sechs Wochen die von Spielausfällen oder Auswärtspartien geprägt waren, steht nun endlich wieder ein Heimspiel für die 64erinnen an.
Bei der letzten Begegnung in der Ignaz-Roth-Halle Anfang Februar konnten die Löwinnen dem Meisterschaftskandidaten SG OBKZ sensationell mit einem 26:26 Unentschieden einen Punkt entreißen. Seitdem lief es bei den Rosenstädterinnen allerdings nicht mehr so rund. Einige krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle führten zu vermehrten Spielverlegungen und nicht optimalen Trainingswochen. So mussten sie sich auch in den beiden Auswärtspartien gegen die TG Osthofen und den TV 03 Wörth jeweils knapp geschlagen geben. Mit 13:23 Punkten stehen die Zweibrückerinnen aktuell auf dem elften Tabellenrang.
Der VTV Mundenheim steht momentan mit 19:15 auf dem fünften Tabellenplatz. Mit ihrer aggressiven 6:0 Deckung versuchen die VTV-Handballerinnen den Angriff immer wieder unter Druck zu setzen und dadurch Ballgewinne zu erzielen. Im Angriff ist die Rückraummitte Klara Knöbele eine der Hauptakteurinnen. Sie strahlt nicht nur selbst Torgefahr aus, sondern setzt auch ihre Mitspielerinnen immer wieder gut in Szene.
Das Hinspiel konnten die 64erinnen in einem spannenden Kampf am Ende mit 20:21 für sich entscheiden. Auch wenn die Gäste tabellarisch im Vorteil sind, wollen die SV-Handballerinnen wieder alles daran setzen, um einen Sieg gegen die Mundenheimerinnen einzufahren. „Wir werden alles geben um die beiden Punkte in der Ignaz-Roth-Halle zu behalten und hoffen natürlich auf die Unterstützung der SV-Fans“, zeigt sich Zweibrückens Trainer Rüdiger Lydorf kämpferisch. Anpfiff ist am Sonntag um 16 Uhr in der Ignaz-Roth-Halle. Es gelten die 3G-Regeln.