SV 64 Zweibrücken - TV Bassenheim 19:36 (8:15)
Die Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken erwischten am Samstag einen gebrauchten Tag. Zu keinem Zeitpunkt konnten die 64erinnen ihre Leistung abrufen und hatten somit keine Chance gegen die Gäste des TV Bassenheim. Die Zweibrückerinnen traten ohne ihren Trainer Rüdiger Lydorf der krankheitsbedingt die ganze Trainingswoche ausfiel und auch das Spiel nur von zuhause über den Liveticker verfolgen konnte. Er wurde unter der Woche, wie auch am Spieltag selbst durch Stefan und Dunja Bullacher vertreten.
Schon von Beginn an zog sich eine Flut an technischen Fehlern durch das Angriffsspiel der Zweibrückerinnen. Trotzdem gelang es ihnen, mit 3:1 in Führung zu gehen. Das sollte aber die einzige Führung des Spiels bleiben. Bassenheim konnte das Spiel nach wenigen Minuten drehen und ging nach zehn Minuten das erste Mal in Führung, In den ersten zwanzig Minuten konnten die 64erinnen den Spielstand noch knapp gestalten. Doch durch einen 0:4 Lauf erhöhten die Bassenheimerinnen innerhalb von drei Minuten ihre Führung von 7:11 (24. Minute) auf 7:15 (27. Minute). Mit diesem Ergebnis gingen beide Teams in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte brachen die Zweibrücker Löwinnen dann komplett ein. In der Abwehr waren die 64erinnen ihren Gegenspielerinnen individuell im Eins gegen Eins unterlegen und schafften es auch nicht, im Verband dagegen zu halten. So zogen die Handballerinnen des TVB Tor um Tor davon und die Zweibrückerinnen verfehlten jede Chance noch Ergebniskorrektur zu betreiben. Am Ende mussten sie sich 19:36 geschlagen geben.
Jetzt heißt es für die Rosenstädterinnen Mund abputzen bevor es nächste Woche zum Drittligaabsteiger der HSG Hunsrück geht.
Es spielten:
Christina Grünewald und Maryam Midani im Tor,
Lea Bullacher 2, Lara Schlicker 2, Katrin Hoffmann 1, Rebecca Knoll 3, Vera Jänicke 2, Lea Luga 1, Ella Hartfelder 1, Hanna Müller 1, Janine Baus 3, Lucy Hilz 4
Siebenmeter: 0/0 – 10/8, Zeitstrafen: 6 - 3 Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Hugger / Nitzke (SF Budenheim)