HSG Fraulautern/ Überherrn 2 - SG SV64/VT Zweibrücken 9:34 (4:17)
Die Handballerinnen der SG Zweibrücken meisterten die erste Hürde im Saarlandpokal mit Bravour. Mit einem Start-Ziel-Sieg gegen die zweite Mannschaft der HSG Fraulautern/Überherrn zogen sie souverän in die zweite Pokalrunde ein. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung stachen Ella Hartfelder mit neun Toren (davon zwei Siebenmeter) und Lea Luga mit acht Treffern heraus.
Die Rosenstädterinnen reisten als Tabellenführer der Saarlandliga als klarer Favorit zum Bezirksligateam aus Fraulautern. Obwohl sie auf Janine Baus, Katrin Hoffmann, Nadine Zellmer und Leyla Semar verzichten mussten, wurden sie dieser Favoritenrolle von Beginn an gerecht. Sie starteten mit einem 8:0-Lauf in dem vor allem Ella Hartfelder und Lea Luga mit starkem Gegenstoßspiel und jeweils drei Toren ein Zeichen setzen.
Mit diesem komfortablen Vorsprung konnte SG-Trainer Rüdiger Lydorf einige neue Formationen testen und Spieler auf ungewohnten Positionen ausprobieren. Beim Spielstand von 4:18 gingen die Teams in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Hälfte zeigten sich die Rosenstädterinnen souverän. Zwar schlichen sich hin und wieder technische Fehler ein, die einem zu überhasteten Spiel zu Schulde kamen, dennoch ließen sie zu keiner Zeit den Zweifel daran, dass sie die klar bessere Mannschaft auf dem Spielfeld waren.
Durch die hohe Führung konnte Rüdiger Lydorf den Stammspielerinnen immer wieder eine Pause gönnen und alle Spielerinnen kamen zu genügend Spielzeiten.
Auch mit verschiedenen Formationen bauten die 64erinnen ihre Führung in der zweiten Halbzeit noch weiter aus zu einem am Ende ungefährdeten und deutlichen 9:34 Sieg.
"Ich bin heute sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mädels. Abgesehen von den technischen Fehlern haben wir uns sehr souverän gezeigt, was nicht immer üblich für ein Pokalspiel ist. Wir konnten heute viel ausprobieren und gute Schlüsse für die kommenden Trainingswochen ziehen”, freut sich Rüdiger Lydorf über den Einzug in die nächste Pokalrunde.
Jetzt haben die Schützlinge von Rüdiger Lydorf zunächst einmal drei Wochen Pause, bevor sie mit dem HSV Merzig/Hilbringen in der Runde einen starken Gegner empfangen.
Es spielten:
Christina Grünewald im Tor,
Lea Luga 8, Hanna Müller, Ella Hartfelder 9/2, Lucy Hilz 3, Vera Jänicke 5, Celine Jag 1, Lejla Carkadzija 4, Anna Sommer 1
Siebenmeter: 1/1 – 2/2, Zeitstrafen: 0:0, Zuschauer: k.A.
Schiedsrichter: Thömmes (Dillingen/ Diefflen)