Erwartungsgemäß keine ernsthaften Probleme hatte die Frauenmannschaft der Zweibrücker Löwen am Dienstagabend in der ersten Runde des laufenden Pokalwettbewerbes, um sich gegen die zweite Mannschaft der HSG Ottweiler/Steinbach letztlich deutlich mit 35:14 (14:9) durchzusetzen.
Allerdings war es kein schönes Spiel zum Anschauen, haben die Zweibrückerinnen eher schleppend ins Spiel gefunden. „In der ersten Hälfte haben wir uns einfach dem Tempo unserer Gegner angepasst“, war SV-Trainer Rüdiger Lydorf alles andere als zufrieden, sprach nach dem Spiel auch von einer schlechten ersten Hälfte.
Nachdem noch im ersten Durchgang reihenweise gute Torchancen fahrlässig vergeben wurden, agierte der Oberligist dann aber im Angriff wesentlich beweglicher und zielstrebiger, im Abwehrverhalten auch erkennbar aggressiver – und ließ in den letzten 25 Min auch nur noch drei Gegentore zu.
Eva Zöllner half hier seit langem einmal wieder als Torhüterin aus, weil Daphne Huber fehlte.
Mit der Steigerung in der Defensive ging dann auch einher, dass die SV-Frauen deutlich aufs Tempo drückten und so das Spiel letztlich noch klar und mit 21 Toren Unterschied gewannen.
SV 64 Zweibrücken: Jana Specht und Eva Zöllner im Tor – Lucie Krein 9, Nadine Zellmer 8, Levke Worm 4/1, Carla Wiegand 4, Katharina Handermann 4, Lisa Paquet 2/1, Lara Schlicker 2, Miriam Schöneich 1, Ina Sohns 1 und Sarah Witzgall (n.e.)