Nachdem das Topspiel der B-Jugend-Oberliga zwischen den Zweibrücker Junglöwen und der HSG Kastellaun/Simmern wegen einer kurzfristig anberaumten Auswahlmaßnahme der RLP-Auswahl auf den Di. 1. März um 17.30 Uhr verlegt werden musste, zudem auch sonntags einige Handballspiel „sehr unbürokratisch“ wegen des EM-Finales verlegt werden konnten, waren am vergangenen Wochenende nur wenige Jugendmannschaften der Zweibrücker Löwen im Einsatz.
Die männliche C-Jugend musste dabei in der RPS-Oberliga im Norden von Rheinland-Pfalz, nämlich in Koblenz-Güls antreten und verlor dort bei der JSG Mülheim/Urmitz/Güls recht deutlich mit 35:22 (15:10).
Dabei hielten die SV-Jungs bis zur 20. Spielminute ausgezeichnet mit, obwohl nicht alle Leistungsträger an ihr oberes Leistungsniveau herankamen.
Ohne den erkrankten Fabian Bunte und ab der 22 Min. - beim Stand von 13:10 - verletzungsbedingt ohne Spielmacher Joshua Eberhard gerieten die Jungs von Trainer Jürgen Stalter noch vor der Halbzeitpause mit fünf Toren in Rückstand. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit hielt die junge SV-Truppe dann den fünf-Tore-Rückstand. In der Schlussphase schwanden ihnen allerdings die Kräfte, so dass die Gastgeber durch konsequentes Konterspiel die Führung noch zum deutlichen 35:22-Endstand ausbauten.
Für die Junglöwen spielten - Benedict Haubeil im Tor - Joshua Eberhard 6, Lars Gräbel 5, Tom Tank 4, Johannes Knoll 3, Paul Pfeifer 2, Max Tank 1, Ben Charisse 1, Moritz Michel.
Dass der männlichen A2 in der Saarlandliga gegen die JSG Saarbrücken-West noch eine deutliche Revanche für die 25:28-Hinspielniederlage glücken sollte, war nach der starken Anfangsphase der Gäste und einem schnellen 1:5-Rückstand der 64er nicht unbedingt zu erwarten, zumal die64er auch fünf Minuten später beim 3:8-Zwischenstand immer noch fünf Tore zurück lagen. Zu einfach machte es die Zweibrücker Defensive den Saarbrücker Angreifern. Erst nach einer Auszeit des Zweibrücker Trainers Erik Pohland lief es aus Gastgebersicht dann besser, gelang es ihnen, sich kontinuierlich heranzukämpfen und beim 13:12-Zwischenstand dann erstmals sogar in Führung zu gehen. Bis zur Halbzeitpause bauten die SVler ihre Führung dann auf 21:17 aus.
Auch nach dem Seitenwechsel verschliefen die 64er wieder den Start, ließen die Gäste noch einmal bis auf 26:25 herankommen, um dann allerdings einen furiosen Zwischen- bzw. Schlussspurt einzuleiten und das Spiel gegen den bisherigen Tabellenzweiten noch deutlich mit 39:28 zu gewinnen. Durch diesen Zweibrücker Sieg tauschten beide Teams ihre Plätze, die SVler rückten auf den zweiten Tabellenplatz der Saarlandliga vor.
Es spielten:
Norman Becker und Yannick Mangold je eine Halbzeit im Tor - Robin Eisel 13/2, Mike Finkler 8, Sebastian Meister 7, Mirco Frank 3, Tim Eder 3, Philipp Meiser 2, Lennart Hugo 1, Giona Dobrani 1, Dennis Pickert 1.
Durch einen deutlichen 28:8 (15:1)-Auswärtssieg beim TuS Elm/Sprengen hat die männliche E1 der Zweibrücker Junglöwen in der E-Jugend Leistungsstaffel 1 zunächst einmal die Tabellenführung übernommen. Die Mannschaft des Trainerteams Christian und Markus Gauf zeigte vor allem in der ersten Hälfte eine starke Abwehrleistung, wobei auch Torhüter Jan Graeber ein guter Rückhalt war. Jedenfalls gestatteten die 64er den Gastgebern in den ersten 20 Minuten nur einen Treffer. Nach dem Seitenwechsel ließen es die 64er etwas lockerer angehen und gewannen am Ende ungefährdet mit 28:8.
Dabei spielten für die 64er: Jan Graeber im Tor – Max Kroner 9, Mathias Knoll 6, Jan-Ole Schimmel 5, Maxi Schwan 4, Piet Palzer 3, Markus Beilmann 1, Finn Freyler und Kimi Becker.
Eine starke Leistung brachte auch die F-Jugend der Zweibrücker Junglöwen, die am Sonntag ihr Heimspiel gegen den TV Merchweiler deutlich mit 26:5 (16:3) gewann. Die deutlichen Vorteile gegenüber den Gästen erarbeiteten sich die kleinen SVler durch ihre für F-Jugendverhältnisse schon sehr beachtliche Abwehrarbeit. Über den klaren Heimsieg freuten sich Nick Weber im Tor – Julia Fischer 7, Neele Schimmel 6, Marlo Weber 5, Maximilian Fritzenwanker 4, Jannis Graff 4, Klara Wenzel, Finn-Ole Hüther, Vincent Kroner, Ole Schöndorf, Teresa Wenzel und Kathrin Fritzenwanker.