Am vergangenen Freitag gab der Deutsche Handball-Bund die Einteilung der vier Staffeln in der A-Jugendbundesliga bekannt. Dabei wurden die Zweibrücker Löwen von dem für die Jugend zuständigen DHB-Vizepräsidenten Carsten Korte erneut in der Südstaffel eingeordnet.
Dort treffen die 64er, die in der letzten Saison den starken 3. Tabellenplatz in der Endabrechnung belegt hatten, auf elf Teams aus Baden-Württemberg. Aus Bayern ist in der kommenden Saison keine Mannschaft mehr in der JBLH dabei.
Die weiteste Anfahrt haben die Junglöwen dabei erneut an den Bodensee zur HSG Konstanz. Mit der JSG Bahlingen-Weilstetten, SG Pforzheim-Eutingen, SG Ottenheim/Altenheim, SG Kronau-Östringen und TSB Heilbronn-Horkheim hatten sich fünf Vereine neben den SVlern durch die letztjährige Bundesligasaison erneut für die JBLH qualifiziert.
Mit FA Göppingen und dem TV Bittelfeld sind die Nachwuchsteams zweier weiterer Bundesligisten in der Südstaffel der JBLH am Start. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch die JSG Echaz-Erms, die SG Meißenheim/Nonnenweier und die HSG Ostfildern.
Die TSG Friesenheim, neben den 64ern der einzige Verein in der Jugendbundesliga aus dem Gebiet der RPS-Oberliga, wurde auch in diesem Jahr wieder in der Oststaffel eingruppiert.
„Ich bin mit dem Zuschnitt der Liga sehr zufrieden“, stellte SV-Trainer Tony Hennersdorf am Freitagmittag fest. Der Trainer wird in Personalunion sowohl die Zweibrücker Männer in der 3. Liga als auch die A-Jugend in der JBLH betreuen.
Saisonstart ist am Wochenende des 10. und 11. September. Letzter Spieltag ist am 8. April 2017.