Nicht unbedingt immer die erwarteten Turniersieger gab es am vergangenen Wochenende bei der achten Auflage des Cap-Markt-Cups in der Zweibrücker Ignaz-Roth-Halle, den die Handballabteilung des SV 64 Zweibrücken gemeinsam mit der Pirminius-Werk gGmbH ausrichtete.
Pokalsieger wurden bei der B-Jugend, der HSV Püttlingen, bei der C-Jugend die Mannschaft des Turnierveranstalters SV 64 Zweibrücken und bei der D-Jugend die TSG Friesenheim.
Bereits am Samstagmorgen gab es spannende Spiele beim B-Jugendturnier, wobei hier insbesondere auch der HSV Püttlingen – allen voran deren stärkster Spieler Tom Ihl, starke Akzente zu setzen vermochte. Der Linkshänder war in allen Spielen stark – im ersten Spiel gegen die Zweibrücker Junglöwen überragend.
Die allerdings verkauften sich – zumindest in den beiden ersten Turnierspielen – auch sicher etwas „unter Wert“, was zum Teil auch den großen Verletzungssorgen geschuldet war.
Ähnlich wie die Drittligamänner der 64er haben auch die Junglöwen kurz vor dem Saisonstart in der RPS-Oberliga extremes Verletzungspech. Nach Torhüter Norman Becker, der aufgrund einer Muskelverletzung am hinteren Oberschenkel operiert werden musste und wohl bis zur Rückrunde ausfallen wird, erwischte es in den letzten beiden Wochen Felix Dettinger, Frederick Bohm und Norman Hüther, die allesamt nicht mitwirken konnten. Jannis Lorenz und Nico Müller spielten trotz Verletzung. Dafür erwischte es bereits beim Aufwärmen Arian Lehr, der im Trikot eines Mannschaftskameraden „hängen blieb“ und mit einer Kapselverletzung am Zeigefinger der Wurfhand noch vor dem ersten Spiel ins Krankenhaus musste. Um das alles noch abzurunden, zog sich Christian Schlicker im letzten Spiel auch noch eine Bänderverletzung am Fuß zu.
„Wir haben da im Moment echt die Seuche“, merkte auch SV-Trainer Tim Burkholder relativ enttäuscht an.
Im ersten Spiel gegen den Cap-Markt-Cup-Gewinner HSV Püttlingen wirkten die SV-Jungs allerdings auch noch nicht richtig wach. Offensichtlich hatte die frühe Anwurfzeit des ersten Spieles den 64ern eine merkliche Leistungsbremse verpasst. So kassierten die 64er gegen die zweite Mannschaft in der RPS-Oberliga aus dem HVS-Bereich eine klare 14:21-Niederlage.
Püttlingen spielte dann auch in den folgenden beiden Spielen recht souverän, gab allerdings gegen den TV Großwallstadt beim 13:13-Unentschieden einen Punkt ab.
Im letzten Spiel gegen Metz HB, fehlte den Püttlingern dann erkennbar die Kraft, so dass sie dieses Spiel mit 11:17 verloren.
Dies wiederum hatte zur Folge, dass am Ende drei Teams punktgleich waren, Püttlingen mit dem besten Torverhältnis den Cap-Markt-Cup gewann. Zweiter wurde der TV Großwallstadt, Dritter Metz, vierter mit 4:4 Punkten, nach zwei Siegen gegen den TV Großwallstadt (16:14) und JH Mühlheim/Urmitz (14:10), Fünfter mit 1:5 Punkten die Jungs von HF Mühlheim/Urmitz.
Die allerdings verkauften sich – zumindest in den beiden ersten Turnierspielen – auch sicher etwas „unter Wert“, was zum Teil auch den großen Verletzungssorgen geschuldet war.
Ähnlich wie die Drittligamänner der 64er haben auch die Junglöwen kurz vor dem Saisonstart in der RPS-Oberliga extremes Verletzungspech. Nach Torhüter Norman Becker, der aufgrund einer Muskelverletzung am hinteren Oberschenkel operiert werden musste und wohl bis zur Rückrunde ausfallen wird, erwischte es in den letzten beiden Wochen Felix Dettinger, Frederick Bohm und Norman Hüther, die allesamt nicht mitwirken konnten. Jannis Lorenz und Nico Müller spielten trotz Verletzung. Dafür erwischte es bereits beim Aufwärmen Arian Lehr, der im Trikot eines Mannschaftskameraden „hängen blieb“ und mit einer Kapselverletzung am Zeigefinger der Wurfhand noch vor dem ersten Spiel ins Krankenhaus musste. Um das alles noch abzurunden, zog sich Christian Schlicker im letzten Spiel auch noch eine Bänderverletzung am Fuß zu.
„Wir haben da im Moment echt die Seuche“, merkte auch SV-Trainer Tim Burkholder relativ enttäuscht an.
Im ersten Spiel gegen den Cap-Markt-Cup-Gewinner HSV Püttlingen wirkten die SV-Jungs allerdings auch noch nicht richtig wach. Offensichtlich hatte die frühe Anwurfzeit des ersten Spieles den 64ern eine merkliche Leistungsbremse verpasst. So kassierten die 64er gegen die zweite Mannschaft in der RPS-Oberliga aus dem HVS-Bereich eine klare 14:21-Niederlage.
Püttlingen spielte dann auch in den folgenden beiden Spielen recht souverän, gab allerdings gegen den TV Großwallstadt beim 13:13-Unentschieden einen Punkt ab.
Im letzten Spiel gegen Metz HB, fehlte den Püttlingern dann erkennbar die Kraft, so dass sie dieses Spiel mit 11:17 verloren.
Dies wiederum hatte zur Folge, dass am Ende drei Teams punktgleich waren, Püttlingen mit dem besten Torverhältnis den Cap-Markt-Cup gewann. Zweiter wurde der TV Großwallstadt, Dritter Metz, vierter mit 4:4 Punkten, nach zwei Siegen gegen den TV Großwallstadt (16:14) und JH Mühlheim/Urmitz (14:10), Fünfter mit 1:5 Punkten die Jungs von HF Mühlheim/Urmitz.
Wegen krankheitsbedingter Ausfälle musste die HG Saarlouis die Teilnahme am D-Jugendturnier kurzfristig absagen, so dass sich die Trainer der drei anderen Teams darauf verständigten, die Spielzeit auf 2 x 15 Minuten zu erhöhen.
Am Ende des Turnieres setzte sich dann der bisherige Abonnementssieger bei der D-Jugend, die TSG Friesenheim, wieder durch und gewann gegen die 64er mit 14:10 und gegen HR Göllheim/Eisenberg mit 24:18. Zweiter wurden die Junglöwen, die sich gegen Göllheim/Eisenberg mit 14:8 durchgesetzt hatten.
„Ich bin mit dem Auftritt unserer Mannschaft sehr zufrieden“, freute sich SV-Trainer Jürgen Stalter über den Turnierverlauf und das Abschneiden seiner Mannschaft.
Damit haben die Friesenheimer zum dritten Mal hintereinander mit der D-Jugend den Cap-Markt-Cup gewonnen.
Das C -Jugendturnier am Sonntag war das leistungsmäßig am besten besetzte Turnier der beiden Turniertage um den Cap-Markt-Cup. Ganz starken Jugendhandball boten dabei die beiden Teams der HSG Hanau und der Zweibrücker Junglöwen, die sich bereits am letzten Wochenende beim Turnier in Hanau gegenüber gestanden hatten. Dort hatten sich die Hanauer aber noch mit einem Tor Unterschied durchgesetzt.
„In solchen Spielen lernen unsere Jungs aber auch am meisten“, war SV-Trainer Max Sema nach dem Spiel mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden.
Denn nach zweimal 15 Minuten setzten sich am Ende beim Cap-Markt-Cup die SV-Jungs knapp mit 14:12 durch. Einzig die schwere Verletzung von Fabian Bunte war hier dann mehr als ärgerlich. Der Kreisläufer verletzte sich ohne gegnerische Einwirkungen am Fuß, zog sich einen Bänderriss zu.
Das allerdings passte irgendwie wieder zur allgemeinen Verletzungsproblematik der Zweibrücker Löwen in diesem Sommer, die sich bekanntermaßen ja wirklich über alle Mannschaften zieht.
Ganz stark spielte am Sonntag auch die Truppe des TuS Dansenberg, die sich gegen die Lothringen-Auswahl mit 16:12 durchgesetzt hatte, gegen die HSG Hanau nur mit 15:18 unterlag.
Gegen die Lothringenauswahl und gegen die SG Pforzheim-Eutingen, die allerdings nicht mit dem stärksten Aufgebot in Zweibrücken angetreten war, gewannen alle drei Teams.
So musste die Entscheidung über den diesjährigen Cap-Markt-Cup-Sieg in den direkten Vergleichen der drei „Topteams“ ausgespielt werden. Und hier war es tatsächlich in allen drei Spielen eng – richtig eng sogar. Es entwickelten sich tolle Spiele – und es gab auch jeweils eine tolle Handballstimmung in der Halle.
Der Hessenvertreter aus Hanau setzte sich gegen TuS Dansenberg aus dem pfälzer Handball-Verband mit 18:15 durch, verlor gegen die 64er mit 14:12. Gegen Dansenberg gewannen die SVler zudem im letzten Turnierspiel noch mit 18:14 und holten damit – seit einigen Jahren wieder einmal – den Cap-Markt-Cup-Sieg einer Zweibrücker C-Jugendmannschaft.
„Meine Mannschaft hat heute so toll gekämpft, wie ich es noch nie von ihr gesehen habe“, sagte der stolze Trainer Max Sema.
Die Siegerehrung nahm bei allen Turnieren der „Schirmherr“ des Cap-Markt-Cups, Weltmeister Christian Schwarzer, gemeinsam mit dem Vorstand der Kimmle-Stiftung, Marco Dobrani vor. Für alle teilnehmenden Spieler gab es dabei ein schönes graues T-Shirt.
Zum Abschluss des Cap-Markt-Cups trafen am Sonntagabend dann noch die beiden A-Jugendteams der Zweibrücker Löwen und der SG Leutershausen im letzten Vorbereitungsspiel vor dem am kommenden Samstag stattfindenden Saisonauftaktspiel der 64er in der JBLH gegen den TV Bittenfeld aufeinander.
Neben dem tollen Spiel, das die 64er auch hier zeigten, war das durchaus große Zuschauerinteresse bemerkenswert, denn es waren etwa 150 Leute in der Ignaz-Roth-Halle.
Und die staunten nicht schlecht, dass sich die SV-Jungs hier sehr souverän durch setzten, bereits zur Halbzeit deutlich mit 22:9 vorne lagen.
Dabei waren die Leutershausener alles andere als schlecht, präsentierten sich durchaus auch als spielfreudige Truppe.
Auf Zweibrücker Seite zeigte sich aber, dass die Mannschaft gerade auch im Hinblick Defensivarbeit deutliche Fortschritte erzielt hat – und das, obwohl auch die Zweibrücker A-Jugend noch nicht in Bestbesetzung auflaufen konnte. Unter anderem fehlten Alessandro Lehr, Norman Becker, Tim Schaller und auch Kian Schwarzer komplett, war Tom Grieser durchaus etwas angeschlagen
Den guten Gesamteindruck der Zweibrücker, die in der gewohnten 3:2:1-Formation agierten und viele einfache Tore auch per Tempogegenstoß erzielten, bestätigte auch Torhüter Yannick Mangold mit zahlreichen guten Paraden.
Am Ende gewannen die SVler mit 33:18 (22:9) und erbrachten damit eine Woche vor dem Rundenstart den Nachweis, schon bestens vorbereitet in die neue Saison gehen zu können.
Am Ende des Turnieres setzte sich dann der bisherige Abonnementssieger bei der D-Jugend, die TSG Friesenheim, wieder durch und gewann gegen die 64er mit 14:10 und gegen HR Göllheim/Eisenberg mit 24:18. Zweiter wurden die Junglöwen, die sich gegen Göllheim/Eisenberg mit 14:8 durchgesetzt hatten.
„Ich bin mit dem Auftritt unserer Mannschaft sehr zufrieden“, freute sich SV-Trainer Jürgen Stalter über den Turnierverlauf und das Abschneiden seiner Mannschaft.
Damit haben die Friesenheimer zum dritten Mal hintereinander mit der D-Jugend den Cap-Markt-Cup gewonnen.
Das C -Jugendturnier am Sonntag war das leistungsmäßig am besten besetzte Turnier der beiden Turniertage um den Cap-Markt-Cup. Ganz starken Jugendhandball boten dabei die beiden Teams der HSG Hanau und der Zweibrücker Junglöwen, die sich bereits am letzten Wochenende beim Turnier in Hanau gegenüber gestanden hatten. Dort hatten sich die Hanauer aber noch mit einem Tor Unterschied durchgesetzt.
„In solchen Spielen lernen unsere Jungs aber auch am meisten“, war SV-Trainer Max Sema nach dem Spiel mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden.
Denn nach zweimal 15 Minuten setzten sich am Ende beim Cap-Markt-Cup die SV-Jungs knapp mit 14:12 durch. Einzig die schwere Verletzung von Fabian Bunte war hier dann mehr als ärgerlich. Der Kreisläufer verletzte sich ohne gegnerische Einwirkungen am Fuß, zog sich einen Bänderriss zu.
Das allerdings passte irgendwie wieder zur allgemeinen Verletzungsproblematik der Zweibrücker Löwen in diesem Sommer, die sich bekanntermaßen ja wirklich über alle Mannschaften zieht.
Ganz stark spielte am Sonntag auch die Truppe des TuS Dansenberg, die sich gegen die Lothringen-Auswahl mit 16:12 durchgesetzt hatte, gegen die HSG Hanau nur mit 15:18 unterlag.
Gegen die Lothringenauswahl und gegen die SG Pforzheim-Eutingen, die allerdings nicht mit dem stärksten Aufgebot in Zweibrücken angetreten war, gewannen alle drei Teams.
So musste die Entscheidung über den diesjährigen Cap-Markt-Cup-Sieg in den direkten Vergleichen der drei „Topteams“ ausgespielt werden. Und hier war es tatsächlich in allen drei Spielen eng – richtig eng sogar. Es entwickelten sich tolle Spiele – und es gab auch jeweils eine tolle Handballstimmung in der Halle.
Der Hessenvertreter aus Hanau setzte sich gegen TuS Dansenberg aus dem pfälzer Handball-Verband mit 18:15 durch, verlor gegen die 64er mit 14:12. Gegen Dansenberg gewannen die SVler zudem im letzten Turnierspiel noch mit 18:14 und holten damit – seit einigen Jahren wieder einmal – den Cap-Markt-Cup-Sieg einer Zweibrücker C-Jugendmannschaft.
„Meine Mannschaft hat heute so toll gekämpft, wie ich es noch nie von ihr gesehen habe“, sagte der stolze Trainer Max Sema.
Die Siegerehrung nahm bei allen Turnieren der „Schirmherr“ des Cap-Markt-Cups, Weltmeister Christian Schwarzer, gemeinsam mit dem Vorstand der Kimmle-Stiftung, Marco Dobrani vor. Für alle teilnehmenden Spieler gab es dabei ein schönes graues T-Shirt.
Zum Abschluss des Cap-Markt-Cups trafen am Sonntagabend dann noch die beiden A-Jugendteams der Zweibrücker Löwen und der SG Leutershausen im letzten Vorbereitungsspiel vor dem am kommenden Samstag stattfindenden Saisonauftaktspiel der 64er in der JBLH gegen den TV Bittenfeld aufeinander.
Neben dem tollen Spiel, das die 64er auch hier zeigten, war das durchaus große Zuschauerinteresse bemerkenswert, denn es waren etwa 150 Leute in der Ignaz-Roth-Halle.
Und die staunten nicht schlecht, dass sich die SV-Jungs hier sehr souverän durch setzten, bereits zur Halbzeit deutlich mit 22:9 vorne lagen.
Dabei waren die Leutershausener alles andere als schlecht, präsentierten sich durchaus auch als spielfreudige Truppe.
Auf Zweibrücker Seite zeigte sich aber, dass die Mannschaft gerade auch im Hinblick Defensivarbeit deutliche Fortschritte erzielt hat – und das, obwohl auch die Zweibrücker A-Jugend noch nicht in Bestbesetzung auflaufen konnte. Unter anderem fehlten Alessandro Lehr, Norman Becker, Tim Schaller und auch Kian Schwarzer komplett, war Tom Grieser durchaus etwas angeschlagen
Den guten Gesamteindruck der Zweibrücker, die in der gewohnten 3:2:1-Formation agierten und viele einfache Tore auch per Tempogegenstoß erzielten, bestätigte auch Torhüter Yannick Mangold mit zahlreichen guten Paraden.
Am Ende gewannen die SVler mit 33:18 (22:9) und erbrachten damit eine Woche vor dem Rundenstart den Nachweis, schon bestens vorbereitet in die neue Saison gehen zu können.