Die letzten sechs Spiele ist die A-Jugend-Bundesligatruppe der Zweibrücker Löwen inzwischen ungeschlagen, hat seit dem 1. Oktober 11:1 Punkte eingefahren und sich nach dem verletzungsbedingt völlig verpatzten Saisonstart inzwischen auf den so wichtigen sechsten Platz in der Südgruppe der JBLH vorgearbeitet. Denn eben dieser sechste Platz ist derjenige, der am Saisonende ein weiteres Jahr in der JBLH garantieren würde.
Auch gegen die SG Ottenheim/Altenheim zeigten die SV-Jungs allerdings, dass es in dieser Saison und in dieser Liga grundsätzlich keine „einfachen Spiele“ gibt.
Am Ende setzten sie sich aber relativ souverän mit 35:30 (19:13) durch, profitierten dabei insbesondere von den starken Paraden ihres Torhüters Alessandro Lehr, der immer dann, wenn es eng zu werden drohte, gut hielt.
Nach dem Verlauf der ersten Halbzeit war es nicht unbedingt zu erwarten, dass es Mitte der zweiten Hälfte noch einmal so eng werden sollte. Denn nach ausgeglichenem Beginn und einem 4:4-Zwischenstand in der achten Spielminute sorgten zwei Gegenstoßtore von Kian Schwarzer und Giona Dobrani für die erstmalige zwei-Tore-Führung der 64er und somit auch für eine gewisse Sicherheit im Zweibrücker Spiel. Zuvor spielten sie schon gut, zu kritisieren war da eigentlich nur die Chancenverwertung. Ab der zehnten Spielminute bekam die Hennersdorf-Truppe das Spiel in den Griff, weil sich auch Alessandro Lehr im Zweibrücker Tor ab diesem Zeitpunkt erkennbar zu steigern wusste, immer wieder eine Hand oder einen Fuß an den Ball brachte.
Und so gelang es den SVlern, sich bis zur 23. Spielminute auf 14:8 abzusetzen. Marc-Robin Eisel war hier der Torschütze.
Die Gäste, die von Ex-Nationalspieler Michael Schilling gecoacht wurden, der am Sonntag in der Ignaz-Roth-Halle auch ein freudiges Wiedersehen mit Christian „Blacky“ Schwarzer feierte – kamen zwar nochmal auf vier Tore heran, bei Halbzeit lagen die Zweibrücker Junglöwen allerdings wieder mit 19:13 in Front.
Durchaus positiv hatte sich auf Zweibrücker Seite hier ausgewirkt, dass das Trainergespann Tony Hennersdorf und Christian Schwarzer sehr viele Wechselmöglichkeiten hatte, frühzeitig auch die mitwirkenden B-Jugendlichen einsetzen konnte. Neben Philipp Meiser, der auf Rechtsaußen sogar begann, weil mit Niklas Bayer und Mike Finkler die beiden Linkshänder der A-Jugend verletzungsbedingt fehlten, kamen Frederik Bohm, Felix Dettinger und Sebastian Meister zum Einsatz, zeigten dabei auch gute Leistungen und fügten sich nahtlos in das Zweibrücker Spiel ein
Hatte sich die Zweibrücker Hintermannschaft in der ersten Hälfte im Vergleich zum letzten Wochenende doch erkennbar gesteigert, war der Start in die zweite Hälfte eher durchwachsen.
In weniger als sechs Minuten fielen neun Tore zum 23:18-Zwischenstand.
Mannschaftskapitän Tom Grieser, mit sieben Toren neben Eisel erfolgreichster SV-Torschütze, erzielte dann während einer Zeitstrafe gegen Kian Schwarzer das 24:18, also die abermalige „sechs-Tore-Führung“. Danach allerdings verloren die SVler doch ein wenig den Faden. Je zweimal Lennart Kugler und Moritz Storsack, die beiden auffälligsten Gästespieler, sorgten für den Anschluss der SG Ottenheim/Altenheim. So fahrig die SVler in dieser Phase auch agierten und sich den einen oder anderen technischen Fehler leisteten, so konzentriert wirkten sie wieder, als es tatsächlich eng zu werden drohte,
Zwischen der 42. und 50. Spielminute blieben die Gäste dran. Und obwohl Marc-Robin Eisel schließlich noch einen Siebenmeter vergab, gelang den 64ern durch Tim Schaller, Sebastian Meister und Marc-Robin Eisel drei Tore binnen zwei Minuten zum 31:26-Zwischenstand. Ab diesem Zeitpunkt lief es aus Zweibrücker Sicht wieder rund, war alles im Griff und lief alles auf den nächsten Heimsieg hin. „Ich bin heute mit dem Spiel durchaus zufrieden“, stellte Hennersdorf heraus. „Ich ärgere mich aber über die Tatsache, dass es überhaupt nochmal eng wurde. Das war wie letzte Woche, da spielten wir vorne zu unkonzentriert und hatten hinten keine Abwehr stehen“.
In der Tat erhöhten die SV-Jungs ab der 52. Spielminute wieder den Druck auf die Gäste, vermochten sich da weiter abzusetzen.
Am Ende stand der klare Zweibrücker Heimsieg, der sechste Tabellenplatz und ein zufriedenes Zweibrücker Trainerteam. Vor Weihnachten müssen die 64er nun noch zweimal auswärts in der JBLH ran, wollen hier ihre Serie fortsetzten, auch wenn dies im ersten Rückrundenspiel in Bittenfeld und im Nachholspiel in Pforzheim nicht einfach wird. Möglicherweise wird zumindest im letzten Spiel vor Weihnachten vielleicht auch Niklas Bayer wieder mitwirken können.
Auf einen Blick:
SV 64 Zweibrücken: Alessandro Lehr und Yannick Mangold (bei einem 7m) im Tor – Kian Schwarzer 5, Marc-Robin Eisel 7/1, Tom Grieser 7 - Philipp Meiser 3, Giona Dobrani 2 – Robin von Lauppert 2 - Frederik Bohm 3, Sebastian Meister 4, Christopher Huber 1, Tim Schaller 1, Felix Dettinger.
SG Ottenheim-Altenheim:
Marvin Roche und Paul Klumpp (n.e.) im Tor – Simon Rudolf 4/4, Tobias Biegert 3, Lennart Kugler 9/1 – Moritz Strosack 7, Simon Pfliehinger 1 – David Teufel 2 – Jan Rappert 4, Alexis Löffler, Sven Hirlinger.
Zeitstrafen: 4:4 Minuten, Siebenmeter: 2/1, 5/5, Zuschauer: 150, Schiedsrichter: Florian Baltz / Luca Michels (Heddesheim / Dossenheim).
Auch gegen die SG Ottenheim/Altenheim zeigten die SV-Jungs allerdings, dass es in dieser Saison und in dieser Liga grundsätzlich keine „einfachen Spiele“ gibt.
Am Ende setzten sie sich aber relativ souverän mit 35:30 (19:13) durch, profitierten dabei insbesondere von den starken Paraden ihres Torhüters Alessandro Lehr, der immer dann, wenn es eng zu werden drohte, gut hielt.
Nach dem Verlauf der ersten Halbzeit war es nicht unbedingt zu erwarten, dass es Mitte der zweiten Hälfte noch einmal so eng werden sollte. Denn nach ausgeglichenem Beginn und einem 4:4-Zwischenstand in der achten Spielminute sorgten zwei Gegenstoßtore von Kian Schwarzer und Giona Dobrani für die erstmalige zwei-Tore-Führung der 64er und somit auch für eine gewisse Sicherheit im Zweibrücker Spiel. Zuvor spielten sie schon gut, zu kritisieren war da eigentlich nur die Chancenverwertung. Ab der zehnten Spielminute bekam die Hennersdorf-Truppe das Spiel in den Griff, weil sich auch Alessandro Lehr im Zweibrücker Tor ab diesem Zeitpunkt erkennbar zu steigern wusste, immer wieder eine Hand oder einen Fuß an den Ball brachte.
Und so gelang es den SVlern, sich bis zur 23. Spielminute auf 14:8 abzusetzen. Marc-Robin Eisel war hier der Torschütze.
Die Gäste, die von Ex-Nationalspieler Michael Schilling gecoacht wurden, der am Sonntag in der Ignaz-Roth-Halle auch ein freudiges Wiedersehen mit Christian „Blacky“ Schwarzer feierte – kamen zwar nochmal auf vier Tore heran, bei Halbzeit lagen die Zweibrücker Junglöwen allerdings wieder mit 19:13 in Front.
Durchaus positiv hatte sich auf Zweibrücker Seite hier ausgewirkt, dass das Trainergespann Tony Hennersdorf und Christian Schwarzer sehr viele Wechselmöglichkeiten hatte, frühzeitig auch die mitwirkenden B-Jugendlichen einsetzen konnte. Neben Philipp Meiser, der auf Rechtsaußen sogar begann, weil mit Niklas Bayer und Mike Finkler die beiden Linkshänder der A-Jugend verletzungsbedingt fehlten, kamen Frederik Bohm, Felix Dettinger und Sebastian Meister zum Einsatz, zeigten dabei auch gute Leistungen und fügten sich nahtlos in das Zweibrücker Spiel ein
Hatte sich die Zweibrücker Hintermannschaft in der ersten Hälfte im Vergleich zum letzten Wochenende doch erkennbar gesteigert, war der Start in die zweite Hälfte eher durchwachsen.
In weniger als sechs Minuten fielen neun Tore zum 23:18-Zwischenstand.
Mannschaftskapitän Tom Grieser, mit sieben Toren neben Eisel erfolgreichster SV-Torschütze, erzielte dann während einer Zeitstrafe gegen Kian Schwarzer das 24:18, also die abermalige „sechs-Tore-Führung“. Danach allerdings verloren die SVler doch ein wenig den Faden. Je zweimal Lennart Kugler und Moritz Storsack, die beiden auffälligsten Gästespieler, sorgten für den Anschluss der SG Ottenheim/Altenheim. So fahrig die SVler in dieser Phase auch agierten und sich den einen oder anderen technischen Fehler leisteten, so konzentriert wirkten sie wieder, als es tatsächlich eng zu werden drohte,
Zwischen der 42. und 50. Spielminute blieben die Gäste dran. Und obwohl Marc-Robin Eisel schließlich noch einen Siebenmeter vergab, gelang den 64ern durch Tim Schaller, Sebastian Meister und Marc-Robin Eisel drei Tore binnen zwei Minuten zum 31:26-Zwischenstand. Ab diesem Zeitpunkt lief es aus Zweibrücker Sicht wieder rund, war alles im Griff und lief alles auf den nächsten Heimsieg hin. „Ich bin heute mit dem Spiel durchaus zufrieden“, stellte Hennersdorf heraus. „Ich ärgere mich aber über die Tatsache, dass es überhaupt nochmal eng wurde. Das war wie letzte Woche, da spielten wir vorne zu unkonzentriert und hatten hinten keine Abwehr stehen“.
In der Tat erhöhten die SV-Jungs ab der 52. Spielminute wieder den Druck auf die Gäste, vermochten sich da weiter abzusetzen.
Am Ende stand der klare Zweibrücker Heimsieg, der sechste Tabellenplatz und ein zufriedenes Zweibrücker Trainerteam. Vor Weihnachten müssen die 64er nun noch zweimal auswärts in der JBLH ran, wollen hier ihre Serie fortsetzten, auch wenn dies im ersten Rückrundenspiel in Bittenfeld und im Nachholspiel in Pforzheim nicht einfach wird. Möglicherweise wird zumindest im letzten Spiel vor Weihnachten vielleicht auch Niklas Bayer wieder mitwirken können.
Auf einen Blick:
SV 64 Zweibrücken: Alessandro Lehr und Yannick Mangold (bei einem 7m) im Tor – Kian Schwarzer 5, Marc-Robin Eisel 7/1, Tom Grieser 7 - Philipp Meiser 3, Giona Dobrani 2 – Robin von Lauppert 2 - Frederik Bohm 3, Sebastian Meister 4, Christopher Huber 1, Tim Schaller 1, Felix Dettinger.
SG Ottenheim-Altenheim:
Marvin Roche und Paul Klumpp (n.e.) im Tor – Simon Rudolf 4/4, Tobias Biegert 3, Lennart Kugler 9/1 – Moritz Strosack 7, Simon Pfliehinger 1 – David Teufel 2 – Jan Rappert 4, Alexis Löffler, Sven Hirlinger.
Zeitstrafen: 4:4 Minuten, Siebenmeter: 2/1, 5/5, Zuschauer: 150, Schiedsrichter: Florian Baltz / Luca Michels (Heddesheim / Dossenheim).