Auch in der Bellheimer Spiegelbachhalle gab am Samstagabend der Spielverlauf der spannenden Oberligabegegnung zwischen Spitzenreiter und Meisterschaftsfavoriten SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam und der im Abstiegskampf befindlichen Mannschaft des SV 64 Zweibrücken keinen Aufschluss darüber, wer vorne steht und wer quasi die gesamte Saison über gegen den Abstieg kämpfte. Am Ende dieser Begegnung stand es 25:22 (11:11) für den Meisterschaftsanwärter.
Eigentlich war es auch in diesem Spiel so, wie es schon recht häufig im Laufe dieser Saison war. Gegen die Spitzenmannschaften oder die Teams aus dem vorderen Tabellenviertel spielten die SV-Frauen häufig überzeugend, gegen die etwas weniger gut platzierten Teams verschenkten sie aber auch sehr viele Punkte.
In der Begegnung beim Tabellenführer zeigte die Mannschaft von Trainer Rüdiger Lydorf einmal mehr eine gute Leistung und bewegte sich dort mit dem Tabellenführer tatsächlich lange auf Augenhöhe. „Wir haben jedenfalls das Spiel ganz lange offen gestalten können“, stellte SV-Trainer Rüdiger Lydorf nach dem Spiel nicht unzufrieden heraus. „Und diese Leistung wird uns für die beiden kommenden Spiele sicher auch Selbstvertrauen geben“. Andererseits blieb seine Mannschaft auch an diesem Spieltag letztlich wieder ohne Punkte, bleibt also mit 17:31 Punkten auf dem elften Tabellenplatz hängen. Jedoch mit einem sehr schweren Restprogramm, nämlich mit dem Heimspiel am nächsten Sonntag gegen die Zweitligareserve der FSG Mainz 05/Budenheim und am letzten Spieltag im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TV Bassenheim.
Am drittletzten Oberligaspieltag war jedenfalls zunächst kein Unterschied zwischen den beiden Mannschaften erkennbar, weil die SV-Frauen in der Lage waren, mit gutem Abwehrverhalten das schnelle Angriffsspiel des Spitzenreiters einigermaßen zu kontrollieren.
Nachdem die Gastgeber in der ersten Viertelstunde das Spiel im Griff hatten und folglich auch zum 8:4-Zwischenstand wegzogen, bekamen die SV-Frauen die Begegnung zusehends in den Griff, erzielten nach dem 10:7-Zwischenstand eine „Viererserie“, wodurch sie kurz vor der Halbzeitpause sogar erstmals mit 10:11 in Führung gingen. Beim Stande von 11:11wurden somit dann die Seiten gewechselt.
Die zweite Hälfte begann mit einer personell schwer zu verkraftenden Disqualifikation von Ina Sohns, bereits in der 35. Spielminute nach der dritten Zeitstrafe. Sohns hatte zuvor fünf Tore, darunter vier Siebenmetertreffer erzielt.
Ohne Sohns waren die SVlerinnen anschließend erst einige Minuten auf der Suche nach der erfolgreichsten Formation. Dennoch trafen sie zunächst noch zum 11:12-Zwischenstand, ehe der Meisterschaftsfavorit – ähnlich wie im ersten Durchgang – über das 14:12 zum 18:16-Zwischenstand wegzog. Jetzt deutete alles auf den erwarteten Durchmarsch der Gastgeber hin. Zu häufig blieben die Zweibrücker Rückraumspielerinnen mit ihren Würfen aus der zweiten Reihe an der defensiven Ottersheimer Abwehrformation hängen. Einzig Anne Wild auf der Spielmacherposition vermochte sich durch ihre starken 1:1-Aktionen immer wieder gut durchzusetzen, konnte teilweise auch nur durch siebenmeterreife Fouls gebremst werden. So kamen die SV-Frauen durch einen Siebenmetertreffer Katharina Kochs erneut zum 18:18-Unentschieden, kurz darauf gingen sie sogar nochmals mit 19:20 in Führung.
In der Schlussphase rissen dann aber die Meisterschaftsanwärter das Spielgeschehen wieder an sich, gewannen schließlich noch relativ deutlich mit 25:22 und behaupteten damit im Fernduell mit dem TV Bassenheim ihren einen Punkt Vorsprung und bleiben damit in der günstigsten Ausgangslage für den Drittligaaufstieg.
Eigentlich war es auch in diesem Spiel so, wie es schon recht häufig im Laufe dieser Saison war. Gegen die Spitzenmannschaften oder die Teams aus dem vorderen Tabellenviertel spielten die SV-Frauen häufig überzeugend, gegen die etwas weniger gut platzierten Teams verschenkten sie aber auch sehr viele Punkte.
In der Begegnung beim Tabellenführer zeigte die Mannschaft von Trainer Rüdiger Lydorf einmal mehr eine gute Leistung und bewegte sich dort mit dem Tabellenführer tatsächlich lange auf Augenhöhe. „Wir haben jedenfalls das Spiel ganz lange offen gestalten können“, stellte SV-Trainer Rüdiger Lydorf nach dem Spiel nicht unzufrieden heraus. „Und diese Leistung wird uns für die beiden kommenden Spiele sicher auch Selbstvertrauen geben“. Andererseits blieb seine Mannschaft auch an diesem Spieltag letztlich wieder ohne Punkte, bleibt also mit 17:31 Punkten auf dem elften Tabellenplatz hängen. Jedoch mit einem sehr schweren Restprogramm, nämlich mit dem Heimspiel am nächsten Sonntag gegen die Zweitligareserve der FSG Mainz 05/Budenheim und am letzten Spieltag im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TV Bassenheim.
Am drittletzten Oberligaspieltag war jedenfalls zunächst kein Unterschied zwischen den beiden Mannschaften erkennbar, weil die SV-Frauen in der Lage waren, mit gutem Abwehrverhalten das schnelle Angriffsspiel des Spitzenreiters einigermaßen zu kontrollieren.
Nachdem die Gastgeber in der ersten Viertelstunde das Spiel im Griff hatten und folglich auch zum 8:4-Zwischenstand wegzogen, bekamen die SV-Frauen die Begegnung zusehends in den Griff, erzielten nach dem 10:7-Zwischenstand eine „Viererserie“, wodurch sie kurz vor der Halbzeitpause sogar erstmals mit 10:11 in Führung gingen. Beim Stande von 11:11wurden somit dann die Seiten gewechselt.
Die zweite Hälfte begann mit einer personell schwer zu verkraftenden Disqualifikation von Ina Sohns, bereits in der 35. Spielminute nach der dritten Zeitstrafe. Sohns hatte zuvor fünf Tore, darunter vier Siebenmetertreffer erzielt.
Ohne Sohns waren die SVlerinnen anschließend erst einige Minuten auf der Suche nach der erfolgreichsten Formation. Dennoch trafen sie zunächst noch zum 11:12-Zwischenstand, ehe der Meisterschaftsfavorit – ähnlich wie im ersten Durchgang – über das 14:12 zum 18:16-Zwischenstand wegzog. Jetzt deutete alles auf den erwarteten Durchmarsch der Gastgeber hin. Zu häufig blieben die Zweibrücker Rückraumspielerinnen mit ihren Würfen aus der zweiten Reihe an der defensiven Ottersheimer Abwehrformation hängen. Einzig Anne Wild auf der Spielmacherposition vermochte sich durch ihre starken 1:1-Aktionen immer wieder gut durchzusetzen, konnte teilweise auch nur durch siebenmeterreife Fouls gebremst werden. So kamen die SV-Frauen durch einen Siebenmetertreffer Katharina Kochs erneut zum 18:18-Unentschieden, kurz darauf gingen sie sogar nochmals mit 19:20 in Führung.
In der Schlussphase rissen dann aber die Meisterschaftsanwärter das Spielgeschehen wieder an sich, gewannen schließlich noch relativ deutlich mit 25:22 und behaupteten damit im Fernduell mit dem TV Bassenheim ihren einen Punkt Vorsprung und bleiben damit in der günstigsten Ausgangslage für den Drittligaaufstieg.
Auf einen Blick:
SG Ottersheim/Belheim/Zeiskam:
Antje Haag und Linda Knarr im Tor – Christina Völker 7, Kim Reichling 4, Lena Urschel 4,Laura Winter 4/2, Christin Becht-Zehl 3, Meike Sllaghi 2, Maresa Prinz 1, Ann Kathrin Hauck, Jessca Glaser, Janina Weber, Julia Herrmann.
SV 64 Zweibrücken: Daphne Huber und Jana Specht im Tor – Ane Wild 6, Ina Sohns 5/4, Carla Wiegand 4, Katharina Koch 2/2, Katharina Handermann , Lara Schlicker 1, Miriam Schöneich, Laura Witzgall, Lisa Paquet, Annika Birringer, Levke Worm.
Zeitstrafen: 8:12 Min. rote Karte: Ina Sohns (35., 3. Zeitstrafe) - Siebenmeter: 4/3 – 1/0,
Schiedsrichter: Kull / von Wolff.
SG Ottersheim/Belheim/Zeiskam:
Antje Haag und Linda Knarr im Tor – Christina Völker 7, Kim Reichling 4, Lena Urschel 4,Laura Winter 4/2, Christin Becht-Zehl 3, Meike Sllaghi 2, Maresa Prinz 1, Ann Kathrin Hauck, Jessca Glaser, Janina Weber, Julia Herrmann.
SV 64 Zweibrücken: Daphne Huber und Jana Specht im Tor – Ane Wild 6, Ina Sohns 5/4, Carla Wiegand 4, Katharina Koch 2/2, Katharina Handermann , Lara Schlicker 1, Miriam Schöneich, Laura Witzgall, Lisa Paquet, Annika Birringer, Levke Worm.
Zeitstrafen: 8:12 Min. rote Karte: Ina Sohns (35., 3. Zeitstrafe) - Siebenmeter: 4/3 – 1/0,
Schiedsrichter: Kull / von Wolff.