Das enorm wechselhafte Leistungsniveau im Zusammenhang mit der eigenen Leistung ist in der laufenden RPS-Oberligasaison offensichtlich das größte Problem des Drittligaabsteigers SV 64 Zweibrücken. Auch am siebten Spieltag der noch relativ jungen Saison war dies im Auswärtsspiel beim TV Bitburg wieder erkennbar. Die 64er verloren am Ende mit 26:31, nachdem sie zur Pause noch mit 13:12 geführt hatten.
Wie schon häufiger in der laufenden Saison war es ein Leistungseinbruch in der Schlussphase der Begegnung, was in diesem Spiel dann aber mit der zweiten Saisonniederlage quittiert wurde.
In den Heimspielen waren die 64er in der Regel noch immer in der Lage gewesen, die beiden Punkte letztlich einzufahren. Meistens deshalb, weil sie sich dort im Vorfeld ein ausreichend großes Torepolster herausgeworfen hatten.
„Dies war am Samstag aber unser großes Problem“, stellte der neue Abteilungsleiter Jürgen Kroner nach dem Spiel erkennbar enttäuscht fest. „In Bitburg war es uns nie gelungen, Sicherheit zu finden und dann einfach auch einmal etwas wegzuziehen“.
So stand es bei Halbzeit 12:13 für die Gäste, durch Max Semas ersten Treffer. Auch eine Auszeit von Bitburgs Spielertrainer Florian Enders, änderte an diesem Halbzeitstand nichts mehr.
Dennoch war in diesem Spiel erkennbar, dass die Gäste – erwartungsgemäß mit ähnlichem Spielsystem wie die 64er – sehr gut vorbereitet waren. Das wiederum war nicht unbedingt überraschend, denn Flo Enders, in seinen beiden Jahren bei den 64ern Kopf der Mannschaft, hat vieles Gute aus seiner Zweibrücker Zeit „mitgenommen“. Enders, neben Bundesligaspieler Rob Egelhof der einzige Zweibrücker Drittligaspieler, der nie absteigen musste, war erwartungsgemäß dann auch „Dreh- und Angelpunkt“ bei Bitburg und mit neun Treffern schließlich auch erfolgreichster Torschütze der Gastgeber.
Entscheidender war allerdings, dass sich bei den Gastgebern mit Ausnahme von Patrick Engel alle Spieler in die Torschützenliste einzutragen vermochten.
Aus Sicht der Zweibrücker Löwen machten sich am Samstagabend auch erkennbare Personalprobleme bemerkbar. Mannschaftskapitän Tom Grieser beispielsweise hatte Kreislaufprobleme und konnte in der zweiten Hälfte gar nicht mehr eingesetzt werden. David Oetzel quälte sich mit einer Schulterverletzung. Niklas Bayer machte eine Hüftverletzung zu schaffen und Tobi Alt war tagszuvor umgeknickt. Hinzu kam, dass in der Defensive die Abstimmung fehlte.
Trotzdem gelang es den 64ern, zu Beginn der zweiten Hälfte dann doch endlich etwas erfolgreicher abzuschließen. Nach dem 16:16-Zwischenstand sorgten zwei Tore von Marc-Robin Eisel und eines von Max Sema in der 36. Spielminute erstmals für eine drei-Tore-Führung der Gäste.
Drei Tore Unterschied waren es dann auch noch in der 47. Spielminute nach dem 21:24-Treffer von Lukas Majbik.
Es folgte eine Auszeit des TV Bitburg, zwölf Minuten vor Spielende – und ein von Niemandem erwarteter Leistungseinbruch der Zweibrücker Löwen. Bereits in der 51. Spielminute hatten die von Florian Enders angetriebenen Gastgeber zum 24:24 ausgeglichen. Jetzt nahm auch SV-Coach Axel Koch sein Team-Time-out, forderte von seinen Spielern, die Angriffe konzentrierter auszuspielen, nur bei klaren Torchancen auch den Torabschluss zu suchen. Mit dem Ergebnis, dass 30 Sekunden später bereits der Ball erneut weg war und Bitburg durch David Nelles beim 25:24 erstmals nach längerer Zeit wieder in Führung zu gehen vermochte.
Jetzt zeigte die junge SV-Mannschaft Nerven, verlor den Faden, den Anschluss und schließlich auch die Begegnung noch relativ deutlich mit 26:31. „Dass wir in der Schlussphase derart kopflos agiert haben, hat mich schon sehr überrascht“, war SV-Trainer Axel Koch sehr enttäuscht vom Auftritt seiner Mannschaft.
Und das alles vor dem mit Spannung erwarteten Derby am kommenden Samstag um 18 Uhr in der Zweibrücker Westpfalzhalle.
Durch die Schwächephase der Zweibrücker Löwen ist die VTZ-Saarpfalz, die sich im bisherigen Saisonverlauf keinerlei Blöße gegeben hatte, dort nun klar favorisiert.
Für die 64er gilt es, die Fehler aus dem Bitburg-Spiel zu analysieren, im Training bestmöglich abzustellen und dann am Samstag wieder eine bessere Leistung abzurufen.
Wie schon häufiger in der laufenden Saison war es ein Leistungseinbruch in der Schlussphase der Begegnung, was in diesem Spiel dann aber mit der zweiten Saisonniederlage quittiert wurde.
In den Heimspielen waren die 64er in der Regel noch immer in der Lage gewesen, die beiden Punkte letztlich einzufahren. Meistens deshalb, weil sie sich dort im Vorfeld ein ausreichend großes Torepolster herausgeworfen hatten.
„Dies war am Samstag aber unser großes Problem“, stellte der neue Abteilungsleiter Jürgen Kroner nach dem Spiel erkennbar enttäuscht fest. „In Bitburg war es uns nie gelungen, Sicherheit zu finden und dann einfach auch einmal etwas wegzuziehen“.
So stand es bei Halbzeit 12:13 für die Gäste, durch Max Semas ersten Treffer. Auch eine Auszeit von Bitburgs Spielertrainer Florian Enders, änderte an diesem Halbzeitstand nichts mehr.
Dennoch war in diesem Spiel erkennbar, dass die Gäste – erwartungsgemäß mit ähnlichem Spielsystem wie die 64er – sehr gut vorbereitet waren. Das wiederum war nicht unbedingt überraschend, denn Flo Enders, in seinen beiden Jahren bei den 64ern Kopf der Mannschaft, hat vieles Gute aus seiner Zweibrücker Zeit „mitgenommen“. Enders, neben Bundesligaspieler Rob Egelhof der einzige Zweibrücker Drittligaspieler, der nie absteigen musste, war erwartungsgemäß dann auch „Dreh- und Angelpunkt“ bei Bitburg und mit neun Treffern schließlich auch erfolgreichster Torschütze der Gastgeber.
Entscheidender war allerdings, dass sich bei den Gastgebern mit Ausnahme von Patrick Engel alle Spieler in die Torschützenliste einzutragen vermochten.
Aus Sicht der Zweibrücker Löwen machten sich am Samstagabend auch erkennbare Personalprobleme bemerkbar. Mannschaftskapitän Tom Grieser beispielsweise hatte Kreislaufprobleme und konnte in der zweiten Hälfte gar nicht mehr eingesetzt werden. David Oetzel quälte sich mit einer Schulterverletzung. Niklas Bayer machte eine Hüftverletzung zu schaffen und Tobi Alt war tagszuvor umgeknickt. Hinzu kam, dass in der Defensive die Abstimmung fehlte.
Trotzdem gelang es den 64ern, zu Beginn der zweiten Hälfte dann doch endlich etwas erfolgreicher abzuschließen. Nach dem 16:16-Zwischenstand sorgten zwei Tore von Marc-Robin Eisel und eines von Max Sema in der 36. Spielminute erstmals für eine drei-Tore-Führung der Gäste.
Drei Tore Unterschied waren es dann auch noch in der 47. Spielminute nach dem 21:24-Treffer von Lukas Majbik.
Es folgte eine Auszeit des TV Bitburg, zwölf Minuten vor Spielende – und ein von Niemandem erwarteter Leistungseinbruch der Zweibrücker Löwen. Bereits in der 51. Spielminute hatten die von Florian Enders angetriebenen Gastgeber zum 24:24 ausgeglichen. Jetzt nahm auch SV-Coach Axel Koch sein Team-Time-out, forderte von seinen Spielern, die Angriffe konzentrierter auszuspielen, nur bei klaren Torchancen auch den Torabschluss zu suchen. Mit dem Ergebnis, dass 30 Sekunden später bereits der Ball erneut weg war und Bitburg durch David Nelles beim 25:24 erstmals nach längerer Zeit wieder in Führung zu gehen vermochte.
Jetzt zeigte die junge SV-Mannschaft Nerven, verlor den Faden, den Anschluss und schließlich auch die Begegnung noch relativ deutlich mit 26:31. „Dass wir in der Schlussphase derart kopflos agiert haben, hat mich schon sehr überrascht“, war SV-Trainer Axel Koch sehr enttäuscht vom Auftritt seiner Mannschaft.
Und das alles vor dem mit Spannung erwarteten Derby am kommenden Samstag um 18 Uhr in der Zweibrücker Westpfalzhalle.
Durch die Schwächephase der Zweibrücker Löwen ist die VTZ-Saarpfalz, die sich im bisherigen Saisonverlauf keinerlei Blöße gegeben hatte, dort nun klar favorisiert.
Für die 64er gilt es, die Fehler aus dem Bitburg-Spiel zu analysieren, im Training bestmöglich abzustellen und dann am Samstag wieder eine bessere Leistung abzurufen.
Auf einen Blick:
TV Bitburg: Dennis Schwerdt und Henning Otte im Tor – Florian Enders 9/4, Jan Lauer 4, David Nelles 4, Matthias Hertz 4, Stefan Steinbach 3, Jermaine Dright 3, Martin Guldenkirch 1, Marcel Straub 1, Alexander Sonnen 1, Jan Kaufmann 1, Patrick Engel,
SV 64 Zweibrücken: Benedikt Berz und Julien Santarini im Tor, Marc-Robin Eisel 10/5, Philipp Hammann 6, Max Sema 3, Kian Schwarzer 2, Niklas Bayer 2, Lukas Majbik 1, Benni Zellmer 1, David Oetzel 1, Tom Grieser, Till Wöschler, Tobi Alt.
Zeitstrafen: 1:1, Siebenmeter: 5/4 – 5/5, Schiedsrichter: Paul Kijowsky / Lukas Strüder (HV Rheinhessen), Zuschauer: 160.
TV Bitburg: Dennis Schwerdt und Henning Otte im Tor – Florian Enders 9/4, Jan Lauer 4, David Nelles 4, Matthias Hertz 4, Stefan Steinbach 3, Jermaine Dright 3, Martin Guldenkirch 1, Marcel Straub 1, Alexander Sonnen 1, Jan Kaufmann 1, Patrick Engel,
SV 64 Zweibrücken: Benedikt Berz und Julien Santarini im Tor, Marc-Robin Eisel 10/5, Philipp Hammann 6, Max Sema 3, Kian Schwarzer 2, Niklas Bayer 2, Lukas Majbik 1, Benni Zellmer 1, David Oetzel 1, Tom Grieser, Till Wöschler, Tobi Alt.
Zeitstrafen: 1:1, Siebenmeter: 5/4 – 5/5, Schiedsrichter: Paul Kijowsky / Lukas Strüder (HV Rheinhessen), Zuschauer: 160.