Durch ein Internetproblem beim Onlineportal des Handballverbandes Saar, liegen der Redaktion in dieser Woche leider keine Torschützen vor und nur eine kleine Auswahl der Spiele vom Wochenende.
Oberliga:
mB1 SV 64 Zweibrücken – HSG Dudenhofen-Schifferstadt 36:16
Die männliche B-Jugend des SV 64 Zweibrücken gewann am Samstag gegen die Vertretung von Dudenhofen-Schifferstadt deutlich und verdient mit 36:16 Toren. Trainer Max Sema lobte vor allem seine flexible und engagierte Deckung, die vor dem sehr gut haltenden Torwart Benedikt Haubeil, viele Ballgewinne erzielen konnte. Im Angriff spielten die 64er diszipliniert und geduldig. Immer wieder fanden die Hausherren die Lücken in der Abwehr von Dudenhofen und spielten den besser positionierten freien Mann an. Schon zur Halbzeit war das Spiel eigentlich entschieden. Im zweiten Durchgang konnten die Jungs, um Spielmacher Joshua Eberhard nahtlos an die gute Leistung der ersten Hälfte anknüpfen und gewannen am Ende souverän mit zwanzig Toren unterschied.
Saarlandliga:
mA2 SV 64 Zweibrücken – SG St.Ingbert-Kirkel 23:29
Die extrem ersatzgeschwächte männliche A2, verlor ihr zweites Spiel in Folge und rutschte damit auf den zweiten Tabellenplatz ab. Ohne die Mithilfe von ehemaligen und kurzfristig reaktivierten Jugendspielern hätte die Partie gar nicht ausgetragen werden können. Dafür bedankte sich Trainer Till Wöschler im Anschluss noch einmal ausdrücklich.
Nach einem völlig verschlafenen Start gegen den Drittletzten, die Spielgemeinschaft von Sankt Ingbert und Kirkel, gelang den Zweibrückern bis zur Halbzeit lediglich noch eine Ergebniskorrektur, die sich in einem 10:15 Pausenrückstand widerspiegelte.
Leider half auch die Halbzeitansprache von Trainer Tom Grieser nicht viel, es blieb bei einem eindeutigen Plus an Leistungsbereitschaft und Siegeswille auf Seiten der Gäste.
Es spielten:
Joshua Bullacher im Tor, Arian Lehr, Pascal Beyer, Norman Hüther, Lars Gräbel, Nico Gräber, Flo Franzl, Niklas Franzl und Eike Knoch.
Bezirksklasse:
gemF VTZ Saarpfalz – SV 64 Zweibrücken 2:19 (1:6)
Die ganz kleinen 64er gewannen ihr Stadtderby am Sonntagmorgen vor dem großen Schneefall in der Westpfalzhalle souverän. Nach dem 1:1 setzte sich die Mannschaft von Anja Schimmel und Markus Gauf bis zur Halbzeit durch Tore von Ole Schöndorf (3) und Stian Müller (2) auf 6:1 ab. Dabei ließen die Junglöwen noch sehr viele Wurfchancen aus – auch weil Neo Fynn Seppänen im VTZ-Tor eine starke Leistung bot und viele Bälle parierte.
Auch nach der Pause konnte das VTZ-Team von Trainer Philip Wiese die Partie nicht drehen. Ihm fehlten aber mit Nicolas Wiese und Jaron Kalsch zwei wichtige Spieler. Ylvie Danzenbächer, Müller (3), Leon Herrmann, Schöndorf (5) und Teresa Wenzel machten nach der Pause alles klar.
Für die SV-F-Jugend spielten: Johannes Weckbecker – Ole Schöndorf (8), Stian Müller (6), Leon Herrmann und Ylvie Danzenbächer (je 2), Teresa Wenzel (1), Maja Gensheimer, Emma Wenzel, Teresa Wenzel, July Hoffmann und Elias Muca.
mD2 SV 64 Zweibrücken 2 – TuS Wiebelskirchen 16:15 (7:4)
Ihr bis dato wohl bestes Saisonspiel lieferte die D2-Jugend des SV 64 am Samstag gegen den TuS Wiebelskirchen ab. Gegen körperlich klar überlegene Wiebelskircher, deren Rückraumspieler im Schnitt zwei Köpfe größer waren, zeigten die SV-Jungs, dass sie seit E-Jugend-Zeiten, als sie gegen Wiebelskirchen noch deutlich verloren, handballerisch viel dazugelernt haben. Mit einer sehr offensiven Abwehr hielten sie die großen TuS-Spieler weit vom Tor weg, provozierten viele Ballverluste der Gäste. Das war wichtig, denn wenn der Gäste-Rückraum ohne Bedrängnis in elf, zwölf Metern zum Wurf kam, schlug der Ball auch ein. Aber Lennard Hasenstab im SV-Tor hatte ansonsten einen klasse Tag erwischt, in Zusammenarbeit mit seinen Vorderleuten entschärfte er etliche Bälle.
Und die Zweibrücker spielten nach TuS-Ballverlusten auch einige Male schnell nach vorne, kamen zu einfachen Toren. Das war wichtig, denn im gebundenen Angriff war es schwer gegen die Gästeabwehr.
Die bekam auch Tim Eisel nicht den Griff, der sich mit schönen Täuschungen immer wieder durcharbeitete. Über 3:0 und 6:1 gingen die SV-Löwen mit 7:4 in die Pause.
Und legten nach dem Wiederanpfiff gleich nach: zweimal Eisel, Tim Grunwald und Leo Roller 11:8. Beim 11:10 wurde es zwar noch mal eng, aber weil die 64er in der Deckung bissig blieben, nicht nachließen und diesmal auch keine der drei Strafwurfchancen ausließen, fuhren sie einen knappen, aber hochverdienten 16:15-Sieg nach Hause.
Es spielten:
Lennard Hasenstab – Tim Eisel (8), Leo Roller (4), Ben Schöndorf, Markus Beilmann, Tim Grünwald und Maximilian Fritzenwanker (alle 1), Lars Müller, Felix Weinert und Louis Pätz.
Neues von den Junglöwen
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- Geschrieben von Roman Kuhn