Frauen gelingt Revanche gegen den TV Bodenheim
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- Geschrieben von Roman Kuhn
SV 64 – TV Bodenheim 36:26 (14:11)
Am Sonntag gelang den Oberliga-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken die Revanche für die schmerzhafte Hinspielniederlage gegen den TV Bodenheim. Am Ende schlugen die Schützlinge von Trainer Rüdiger Lydorf den Aufsteiger aus Rheinhessen deutlich mit 36:26. Damit bleiben die 64er mit 38:2 Punkten als Tabellendritter weiter gleichauf mit dem Zweitplatzierten TSV Kandel. Beste Werferinnen waren Lucie Krein mit neun Treffern (davon zwei Siebenmeter) und Jugendspielerin Janine Baus mit sieben Toren (davon ein Siebenmeter).
Im Hinspiel fanden die SV-Frauen nur selten die richtigen Mittel, um sich gegen die starke Abwehr des TV Bodenheim durchzusetzen. Deshalb wollten die Gastgeber vor allem im Angriff bessere Akzente setzen und Wiedergutmachung für die knappe 18:20 Niederlage betreiben. Doch in den ersten zwanzig Minuten erlebten sie ein „Deja-vu“. Zwar konnte Lara Schlicker ihr Team in eigener Unterzahl erstmals in Führung werfen (6:5/14.) doch postwendend übernahmen die Gäste wieder das Kommando. Zu viele technische Fehler und ausgelassene Torchancen schlichen ins Spiel der Hausherren ein. Die logische Folge war die verdiente 8:7 Führung des TV Bodenheim (20.). Erst nach 22 Minuten konnten die 64er das Spiel drehen. Durch einen Doppeltreffer von Lucie Krein erspielten sich die Zweibrücker die erste zwei Tore Führung des Spiels. Von da an platzte der Knoten. Durch zwei Gegenstoß Tore der beiden eingewechselten A-Jugendspielerinnen Janine Baus und Jasmina Zimmermann konnten sie die Führung weiter ausbauen. Mit einer drei Tore Führung ging es in die Halbzeit.
Auch nach der Pause knüpften sie an die letzten Minuten der ersten Hälfte an. Durch eine noch konsequentere Abwehr und ein besseres Tempospiel konnten sich die Gastgeberinnen innerhalb von sieben Minuten auf sechs Tore absetzen. Auch eine Auszeit des Bodenheimer Trainers brachte die Zweibrücker Löwinnen nicht von ihrem Kurs ab. Gerade die Jüngste im Bunde, Janine Baus, kam immer wieder über die rechte Außenbahn zum Torerfolg. Spätestens nach dem 31:21 Treffer durch Jasmina Zimmermann zur zehn Tore Führung, sieben Minuten vor Schluss, war die Partie vorentschieden. Die SVlerinnen gewannen am Ende souverän mit 36:26. „Wir hatten heute am Anfang unsere Schwierigkeiten, haben uns aber gut gefangen. Die zweite Hälfte war dann eine klares Ding und ich konnte jeder Spielerin ihre Einsatzzeiten geben. Vor allem Lucie und Janine haben ihre Sache heute sehr gut gemacht, auch wenn jeder seinen Teil am Sieg hatte“, lobte SV-Trainer Rüdiger Lydorf seine Schützlinge.
Nächste Woche sind die Frauen des SV 64 zu Gast bei der SG OBKZ. Als Vierter sind sie der direkte Tabellennachbar der Rosenstädterinnen.
Es spielten: Nina Schillo, Daphne Huber im Tor
Annalena Frank (4/2), Lucie Krein (9/2), Laura Zägel, Levke Worm (3), Elisa Wagner (3), Ina Sohns (2), Jasmina Zimmermann (4), Janine Baus (7/1), Lara Schlicker (3), Lucy Dzialoszynski (1),
Siebenmeter: 7/6, 7/5 Zeitstrafe: 7/4 Schiedsrichter: Fleck/ Köhler (TSV Kandel) Zuschauer: 60
Erfolgstrainer mit einem Händchen für Nationalspielerinnen – Martin Schwarzwald kommt zum Camp 64
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Camp 64
Mit Martin Schwarzwald kehrt der erfolgreichste weibliche Jugendtrainer in der Geschichte des SV 64 als Übungsleiter beim diesjährigen Camp 64 zu seinen Wurzeln zurück. Mit der weiblichen B-Jugend der 64er (2014) und der A-Jugend des Bundesligisten Bensheim-Auerbach (2016) gelang dem A-Lizenzinhaber gleich zweimal das Kunststück die Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft zu gewinnen. Unter seiner Führung schafften Elisa Burkholder (Bayer Leverkusen/Mainz 05) und Amelie Berger (Bayer Leverkusen/SG BMM Bietigheim) den Sprung in die Jugendnationalmannschaft und beide im Anschluss als Profis in die erste Bundesliga. Amelie Berger ist aktuell mit gerade einmal 20 Jahren sogar A-Nationalspielerin. Nach seiner erfolgreichen Zeit als Cheftrainer beim Zweitligisten TVB Wuppertal, mit dem er letzte Saison nur knapp den Aufstieg in die erste Bundesliga verpasste, verlegte Martin seinen Lebensmittelpunkt nach Mainz. Auch mit dem Drittligisten SG Bretzenheim steht der gebürtige Zweibrücker in der Staffel West auf dem ersten Tabellenplatz und bleibt seinem Ruf als Erfolgstrainer treu.
Wer sich noch nicht für unsere Handball-Ferienfreizeit „Camp 64 Handball für Verrückte“ vom 14.-17.04.2020 angemeldet hat, kann das auf unserer Homepage www.sv64.de tun.
14:1-Lauf der Löwen entscheidet Stadtderby gegen die VTZ Saarpfalz
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- Geschrieben von Roman Kuhn
SV 64 Zweibrücken – VTZ Saarpfalz 27:20 (9:10)
Die erste Herrenmannschaft des SV 64 Zweibrücken beantwortete am Samstagabend in der, mit 1200 Zuschauern proppenvollen, Westpfalzhalle eindeutig, wer die aktuelle Nummer Eins der Zweibrücker Handballszene ist. Die Schützlinge von Trainer Stefan Bullacher gewannen nach einem Stotterstart und einem zwischenzeitlichen 5:10 Rückstandes (23.) noch deutlich mit 27:20. Nach 24 Minuten drehten die 64er mächtig auf und ließen dem Team der VTZ Saarpfalz halbzeitübergreifend durch einen 14:1 Lauf keine Chance mehr.
Wie erwartet fanden sich wieder 1200 Handballfans in der Zweibrücker Westpfalzhalle ein und gaben dem mit Spannung erwarteten Stadtderby einen begeisterten Rahmen. Die „Gäste“ der VTZ Saarpfalz unterlagen im Hinspiel bei der 23:24 Niederlage denkbar knapp mit nur einem Tor Unterschied und durften sich nicht zuletzt wegen der Verpflichtung von Starspieler Loic Laurent berechtigte Hoffnungen auf eine Revanche machen. Die Qualitäten des ehemaligen französischen Erstligaspielers sollte die, von den VTZ-Verantwortlichen oft angesprochenen fehlenden Wechselmöglichkeiten kompensieren. Und in der Tat erwischten die Spieler des neuen Trainerduos Kai Schumann und Philipp Wiese einen traumhaften Start. Über die Zwischenstände von 4:2 (8.) und 8:5 (20.) erspielten sie sich beim 10:5 (24.) sogar einen Fünf-Tore-Vorsprung. Die Zuschauer auf der Tribüne rieben sich verwundert die Augen, dass auf dem Spielfeld der Tabellensiebte klar die dominierende Mannschaft war. Vor allem Tom Paetow und Martin Mokris spielten sich in den Vordergrund und erzielten neun der ersten zehn Treffer für die VTZ Saarpfalz. Auch Neuzugang Loic Laurent steuerte mit dem Treffer zum 6:2 seinen Teil zum Erfolg bei. Der Tabellenführer vom SV 64 schien geschockt. Umständlich, gehemmt und ungewöhnlich pomadig trugen sie ihre Angriffe vor. Der sonst so beweglichen und aggressiven Abwehr fehlte es in der letzten Konsequenz an Entschlossenheit, um die Würfe von Mokris und Paetow zu verteidigen. Eine Überraschung schien sich anzubahnen. SV-Trainer Bullacher reagierte. Nachdem auch eine frühe Auszeit ihre Wirkung verfehlte und seine Stammformation übernervös wirkte, schenkte der Übungsleiter vielen Spielern aus der zweiten Reihe sein Vertrauen. Und diese Maßnahme sollte sich bezahlt machen. Plötzlich agierte der Ligaprimus wie ausgewechselt. Die Defensive vor dem nun gut aufgelegten Marko Ivankovic im Tor stand sicher und im Angriff schalteten die Löwen endlich in den Modus für Tempohandball. Bis zum Seitenwechsel war der Anschluss beim 9:10 wiederhergestellt.
Auch nach der Pause waren die Hausherren nun nicht mehr aufzuhalten und machten nahtlos dort weiter, wo sie beim Halbzeitpfiff aufgehört hatten. Durch einen halbzeitübergreifenden 18 minütigen Sturmlauf, in dem die Truppe von SV-Trainer Bullacher lediglich einen einzigen Treffer ihrer Gäste zuließen, aber im Angriff selbst 14 Mal trafen, entschieden sie das Stadtderby schon früh in Halbzeit zwei zu ihren Gunsten. Als der im zweiten Durchgang stark aufspielende Marc Robin Eisel den Treffer zum 19:11 erzielen konnte war die Vorentscheidung in dieser Partie längst gefallen. Das Trainerduo der VTZ Schumann/Wiese konnte auch mit drei Auszeitbesprechungen binnen einer guten viertel Stunde den Abwärtstrend ihrer Mannschaft nicht mehr stoppen. Der Tabellenführer lag nun durchgängig mit einem komfortablen Vorsprung in Front und beim 26:17 wenige Minuten vor dem Ende, bahnte sich sogar ein Debakel für die VTZ Saarpfalz an. Am Ende betrieben die Gäste noch etwas Ergebniskorrektur, was aber nichts mehr am dem hoch verdienten 27:20 Erfolg der 64er änderte. Kai Schumann und Stefan Bullacher äußerten sich im Anschluss beim Trainergespräch im Foyer der Westpfalzhalle.
Kai Schumann: „Wir haben uns Einiges vorgenommen, wie wir spielen wollen und das hat auch vor allem in den ersten 24 Minuten hervorragend funktioniert. In der Abwehr haben wir den SV gut unter Kontrolle gehabt und auch im Angriff vernünftig gespielt. Das Ergebnis ist aber aufgrund der zweiten Halbzeit in Ordnung“.
Stefan Bullacher: „Wir waren bis zum 5:10 klar unterlegen. Die Jungs war wahnsinnig nervös. Das passiert dir aber halt, wenn du so eine junge Truppe hast und vor so einer überragenden Kulisse spielen darfst. Da rutscht dem ein oder anderen schon mal das Herz in die Hose. Ab der 24. Minute haben wir uns aber gefangen und dann mit einem 14:1-Lauf unseren Gegner dominiert. Hinten raus wäre ein höherer Sieg sicher auch möglich gewesen, aber es war mir wichtiger, dass alle Spieler noch Einsatzzeiten bekommen“.
Am nächsten Wochenende gastieren die 64er beim heimstarken TV Offenbach, die als Favoritenschreck sowohl gegen die SG Saulheim, als auch gegen die Sportfreunde Budenheim gewinnen konnten.
Es spielten:
Berz und Ivankovic im Tor,
Hammann, Schaller 3, Huber 4, Bayer 2, Zellmer 5/2, Eisel 7, Grieser 4, Wöschler, Schwarzer 1, Dettinger, Ihl, Alt 1,
Siebenmeter: 4/3 – 1/1, Zeitstrafen: 3/3, Zuschauer: 1200, Schiedsrichter: Müller/von Wolf (Osthofen/Saulheim)
„Auf unsere Fans sind wir besonders stolz“
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Am kommenden Samstag 18 Uhr spielt der Tabellenführer der Handball-Oberliga, SV 64 Zweibrücken in der Westpfalzhalle gegen den Stadtrivalen VTZ Saarpfalz. Im Vorfeld unterhielt sich Roman Kuhn mit Löwen-Trainer Stefan Bullacher.
Stadtderby in Zweibrücken, SV 64 gegen VTZ, ist das nach wie vor etwas ganz Besonderes, oder einfach nur ein Spiel wie jedes andere?
Das Stadtderby lässt alle Herzen höherschlagen. Es gibt seit Jahren keine Sportveranstaltung in Zweibrücken, die besser besucht ist. Das sind unabhängig von der sportlichen Situation immer ganz besondere Momente. Himmel hoch jauchzend oder zu Tode betrübt – das ist eine ganz emotionale Angelegenheit, die dich in ihren Bann zieht.
Was waren denn in der Vergangenheit deine besonderen Stadtderby-Momente?
Oh je, beim allerersten offiziellen Stadtderby im Jahr 2000 haben wir eine echte Klatsche kassiert. Da standen außer mir, zum Beispiel noch Bürgermeister Christian Gauf oder der erste Kreisabgeordneter Peter Spitzer mit auf der Platte. Das hätte ich mir gerne erspart.
2012 konnten wir uns aber mit einer Nobody-Truppe gegen die damals hochfavorisierte VTZ revanchieren. Da saßen unsere heutigen Spieler der ersten Mannschaft als Trommler auf der Tribüne. In dieser Saison haben wir nicht nur das Derby gewonnen, sondern sind auch sensationell in die 3.Liga aufgestiegen. Das sind sicherlich Erinnerungen für die Ewigkeit.
Das Derby ist immer wieder ein Zuschauermagnet. Ist das eine Eintagsfliege, oder liegt Handball in Zweibrücker im Trend?
Aktuell freuen wir uns über ein großes Zuschauerinteresse. In der kleineren Ignaz Roth Halle waren fast alle Spiele ausverkauft und die Begegnungen in der Westpfalzhalle gegen Dillingen (1000 Zuschauer), VTZ und Saulheim (beide 1200), sowie Illtal (800) und Dansenberg (750) haben unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Dem werden wir auch nach dem Stadtderby Rechnung tragen und die vier noch ausstehenden Spiele bis Saisonende in der großen Westpfalzhalle austragen. Auf unsere vielen Fans sind wir besonders stolz.
Die VTZ hat mit Loic Laurent nach eigenen Aussagen einen Transfercoup gelandet. Wie hat diese Verpflichtung und auch die Faschingswoche eure Vorbereitung beeinflusst?
Ich kenne Loic Laurent noch aus der 3.Liga. Das ist ein toller Spieler und das macht das Derby nochmals interessanter und sehenswerter. Aber es ist sehr schwierig nach nur einem Spiel große Rückschlüsse zu ziehen. Wir nehmen es eher als Überraschungspaket und konzentrieren uns im Vorfeld auf die drittligaerfahrenen Spieler wie Paetow, Kraucevicius oder Mokris. Da haben wir schon genug zu tun.
An Fasching hatten meine Jungs frei – Derby hin oder her, auf die Idee am Rosenmontag oder Faschingsdienstag zu trainieren, wäre auch niemand gekommen – das haben sie sich verdient. Alle sind heiß auf dieses Spiel, da braucht es nicht noch unnötigen Aktionismus.
Große Zuschauerkulisse beim Stadtderby erwartet - Vorverkauf im Capito-Store gestartet!
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Die Handballer des SV 64 Zweibrücken treffen am kommenden Samstag um 18 Uhr in der Zweibrücker Westpfalzhalle auf den Stadtrivalen von der VTZ Saarpfalz. Bei einer Umfrage unter allen Oberligateams, die vor der Saison durchgeführt wurde, nannten die meisten Vereinsverantwortlichen auch beide Zweibrücker Handballvereine als Topfavoriten auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3.Bundesliga. Während die VTZ Saarpfalz als Drittligaabsteiger mit der besten Startformation punkten konnte, sahen die Teilnehmer der Umfrage bei den 64ern, den ausgeglichensten Kader als großen Vorteil im Titelrennen. Das Team von Trainer Stefan Bullacher knüpfte im neuen Jahr nahtlos an die guten Leistungen der Hinrunde an, konnte seit Januar alle vier Begegnungen zu seinen Gunsten entscheiden und wurde als aktueller Tabellenführer mit 38:2 Punkten seiner Favoritenrolle mehr als gerecht.
Aber auch bei den „Gästen“ ist nach einer verkorksten Hinrunde ein positiver Trend zu erkennen, denn unter dem neuen Trainergespann Philipp Wiese und Kai Schumann gewannen sie drei der letzten vier Begegnungen. Nach dem das Team von Ex-Trainer Daniel Grgic im Jahr 2019 lediglich 16:16 einsammeln konnte, trennten sich überraschend die Wege des ausgewiesenen Handballexperten aus Kroatien und der VTZ Saarpfalz bereits zur Winterpause. Aber nicht nur der Trainerwechsel sorgte für Aufsehen, sondern allen voran die Verpflichtung des französischen Topspielers Loic Laurent. Der ehemalige Erstligaspieler von HB Chambery wechselte vom Drittligist TuS Dansenberg in die Rosenstadt. Vor genau zwei Jahren, im Februar 2018, trat der 27-jährige Rückraumspieler erstmals in Deutschland in Erscheinung. Dansenberg rangierte abgeschlagen mit lediglich 9:27 Punkten auf einem Abstiegsplatz in der 3.Liga. In den verbleibenden zwölf Spielen führte Laurent sein neues Team zu acht Siegen und sicherte somit fast im Alleingang den angestrebten Klassenerhalt. Auch SV-Trainer Stefan Bullacher kennt die Qualitäten des torgefährlichen Spielmachers noch aus eigener Erfahrung: „Ich war damals Trainer in Hochdorf und in der ganzen Liga waren sich alle einig, dass Loic Laurent mindestens noch eine Klasse höher spielen könnte. Er wird die ohnehin schon starke erste Sieben der VTZ Saarpfalz noch einmal deutlich besser machen“. Allerdings blickt der A-Lizenzinhaber trotzdem positiv auf den Saisonhöhepunkt für alle Zweibrücker Handballfans: „Das Stadtderby ist etwas ganz Besonderes. Schon im Hinspiel hat die VTZ, im Rückblick auf die Hinrunde, ihre beste Leistung abgerufen. Es gibt keinen Grund, warum das am Samstag nicht wieder genau so sein sollte. Durch Loic Laurent haben sie dann halt auch gleich noch ihren besten Kader der Saison am Start. Je größer die Aufgabe, desto größer ist auch der Reiz. Wir freuen uns unglaublich auf das Spiel“.
Personell dürften Bullacher alle Spieler zur Verfügung stehen. Tobias Alt wird nach zweimonatiger Verletzungszeit wieder zum Kader gehören. In der Vorbereitung fehlten punktuell lediglich Felix Dettinger und Benni Berz aus beruflichen Gründen. Wegen dem zu erwartenden hohen Zuschauerzuspruch ist eine frühe Anreise zu empfehlen. Am Spieltag werden zwei Kassen geöffnet sein, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Wer sich bereits im Kartenvorverkauf Tickets für Erwachsene zum Preis von sieben Euro sichern möchte, kann sie im Capito-Store in der Hallplatzgalerie erwerben. Ermäßigte Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse.
Die Frauen des SV 64 Zweibrücken empfangen am Sonntag um 16 Uhr den TV Bodenheim in der Ignaz Roth Halle. Dabei wollen sich die Schützlinge von Trainer Rüdiger Lydorf für die 18:20 Niederlage aus der Hinrunde gegen den Aufsteiger revanchieren. Lydorf hofft, dass seine angeschlagenen Spielerinnen bei diesem Heimspiel wieder einsatzfähig sind.