Teamfoto Damen 1 2019/2019
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- Geschrieben von Jürgen Knoch
Auch unsere Damen mit Trainer Rüdiger Lydorf fiebern dem Saisonstart entgegen...
wir präsentieren Euch das offizielle Teamfoto der 1. Damenmannschaft des SV64 Zweibrücken für die Saison 2019/20 in der RPS-Oberliga
Löwen starten klasse in die Saison!
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- Geschrieben von Roman Kuhn
VTV Mundenheim – SV 64 Zweibrücken 20:21 (12:11)
Die Herren des SV 64 Zweibrücken entführten am vergangenen Samstag beim 21:20 Auswärtssieg beide Punkte aus Mundenheim. In einer über sechzig Minuten spannenden Partie traf Christopher Huber wenige Sekunden vor dem Abpfiff mit einem fulminanten Schlagwurf in den Winkel zum entscheidenden 21:19 für die Zweibrücker Löwen. Beste Werfer im Team von Trainer Stefan Bullacher waren Tim Schaller (neun Tore, davon vier Siebenmeter), Christopher Huber (sechs Tore), sowie Niklas Bayer, der viermal traf.
Es war die erwartet schwere Auswärtshürde, vor der SV-Trainer Bullacher im Vorfeld eindringlich gewarnt hat. Beide Teams gingen mit viel Einsatz, Emotionen und Leidenschaft zur Sache. So dominierten über die gesamte Spieldauer vor allem die Abwehrreihen, die den jeweils gegnerischen Angreifern kaum Raum zum Entfalten gaben. Nicht selten musste das gut leitende Schiedsrichtergespann Fellinghauer/Schmidt das Vorwarnzeichen für den Zeitspielpfiff geben, weil alle Angriffsbemühungen regelrecht eliminiert wurden. Obwohl es im ersten Durchgang wenig Tore zu bejubeln gab, kamen die rund 250 Fans auf der Tribüne in der Mundenheimer Sporthalle voll auf ihre Kosten. Tolle Zweikämpfe und ab und zu sogar ein paar Hitzköpfe, die im Eifer des Gefechts aneinandergerieten, waren keine Seltenheit. Doch letztendlich ist nie etwas Schlimmes passiert und die Gemüter konnten umgehend wieder beruhigt werden. So entstand ein umkämpftes Spiel auf Augenhöhe und quasi im Gleichschritt bewegten sich beide Teams Richtung Halbzeitpause. Über die Zwischenstände 3:3 (8.), 8:8 (20.) und 10:10 (27.) ging es mit einer knappen 12:11 Führung für die Hausherren in die Kabinen.
Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer bis zur 42. (14:14) Spielminute das gleiche Bild. Durch einen Doppelschlag von Yannick Muth und Florian Treiber zum 16:14 konnten sich die Gastgeber in der Folge erstmals mit zwei Toren absetzen und hatten kurze Zeit später sogar die Großchance auf 17:14 zu erhöhen. Doch Benni Berz im Zweibrücker Tor, der Neuzugang Marko Ivankovic bereits in der ersten Halbzeit ablöste, parierte mit einem klasse Reflex. Ivankovic räumte nach 23 Minuten wegen Magenprobleme das Zweibrücker Tor. Das Spiel drohte zu Gunsten der Mundenheimer Hornissen zu kippen. SV-Trainer Stefan Bullacher zog die Reißleine und bat seine Schützlinge in einer Auszeit (45.) zur Lagebesprechung.
Der A-Lizenztrainer, der im zweiten Durchgang häufig auf seine eingespielte Mannschaft aus der letztjährigen erfolgreichen Rückrunde setzte, brachte mit Eisel und Schwarzer zwei frische Kräfte von der Bank. Und tatsächlich schafften die 64er innerhalb von vierzehn Minuten und einem 6:2-Lauf die Wende. „Es ist ein Segen für jede Mannschaft, wenn deine Leistungsträger über einen längeren Zeitraum zusammen bleiben. Ein Team entwickelt sich über Jahre. Das wird in der schnelllebigen Zeit heute leider zu oft vergessen. Wenn du dann noch gute Jungs dazu bekommst, ist das wie das Tüpfelchen auf dem i“, hebt Bullacher die gute Kaderplanung noch einmal in den Vordergrund. Als Spielmacher Tim Schaller 50 Sekunden vor dem Schlusspfiff zum scheinbar entscheidenden 18:20 traf, glaubte Niemand mehr in der Halle, dass die Vorderpfälzer noch einmal zurückkommen könnten. Doch das letzte Kapitel in diesem Drama war noch nicht zu Ende geschrieben, denn zehn Sekunden später traf Simon Schleidweiler für die VTV zum 19:20, Niklas Bayer erhielt zusätzlich eine Zeitstrafe und nach dem Anwurf hoben die Unparteiischen bemerkenswerterweise bereits nach sieben Sekunden den Arm wegen drohendem Zeitspiel. Aber dennoch reichte es nicht zum Happy End für die Hausherren. Christopher Huber, an diesem Abend bester Spieler im Trikot der Löwen, übernahm die Verantwortung, donnerte den Ball in den Winkel und machte somit alle Hoffnungen der Hornissen auf Punkte zu Nichte. Das letzte Tor zum 20:21 war nicht mehr als Ergebniskorrektur. Die Zweibrücker Löwen feierten den ersten Auswärtssieg der Saison mit ihren 80 mitgereisten Fans ausgiebig. Trainer Stefan Bullacher war nach dem dramatischen Spiel, wie seine Jungs, schweißgebadet und freute sich über den gelungenen Auftakt: „Wir haben heute seit 2003 erst das dritte Mal überhaupt in Mundenheim gewinnen können - das ist außergewöhnlich. Unsere Fans haben uns überragend unterstützt und uns durch alle Täler geholfen. So eine geile Stimmung auswärts zu haben, das ist unbeschreiblich“.
Am kommenden Samstag gastieren die 64er bei der SG Saulheim, die beim Heimsieg gegen die Sportfreunde Budenheim auch gleich zu Beginn der Runde ein Ausrufezeichen gesetzt haben.
Es spielten:
Berz und Ivankovic im Tor,
Hammann, Schaller 9/4, Huber 6, Bayer 4, Zellmer 1, Eisel 1, Grieser , Wöschler, Schwarzer, Dettinger, Ihl, Alt
Siebenmeter: 4/4 – 4/4, Zeitstrafen: 4/5, Zuschauer: 250, Schiedsrichter: Fellinghauer/ Schmidt (HV Weisenau)
Löwen starten mit neuem Kapitän in die Saison
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Am kommenden Samstag starten die Zweibrücker Handballlöwen nach einer intensiven sechswöchigen Vorbereitungsphase in die neue Oberligasaison. Dabei treffen die 64er zu Rundenbeginn genau wie im letzten Jahr auf die VTV Mundenheim. Anwurf ist um 18 Uhr im Mundenheimer Sportzentrum.
In einer Oberliga ohne erkennbaren Topfavoriten gehören sowohl die Gäste aus dem Saarpfalzkreis, als auch die Mundenheimer Hornissen zu den Teams, die in einer breit aufgestellten Spitze in der Tabelle erwartet werden. Dabei stand die Kaderplanung beider Vereine in der Vergangenheit offensichtlich unter dem Motto „Jugend forscht“, denn die intensive Jugendarbeit trägt beidseitig Früchte und schlägt sich in einem geringen Durchschnittsalter nieder. Mangelnde Erfahrung wird durch Tempo und Dynamik wettgemacht. SV-Trainer Stefan Bullacher erwartet deshalb ein Spiel auf Augenhöhe: „Das erste Spiel nach der Vorbereitung ist für alle Mannschaften schwierig. Es gibt keine Videos und keine Erkenntnisse über den Gegner, aber viel Aufregung und Anspannung. Wir werden uns gegenseitig alles abverlangen“.
Das Team aus Ludwigshafen konnte seine Spieler aus der letzten Saison zum größten Teil zusammenhalten und ist daher als Mannschaft schon gut eingespielt. Zusätzlich konnte Tim Schmieder, der letztes Jahr noch für den Drittligisten TSG Haßloch auf Torjagd ging von seiner Rückkehr zur VTV überzeugt werden. Das Mundenheimer Urgestein war schon zu Drittligazeiten in der Saison 2017/18 Toptorschütze der Vorderpfälzer und wird die Mannschaft auch in dieser Saison wieder deutlich verstärken. Nachdem das junge Team von Trainer Andreas Reckenthäler letztes Jahr von Verletzungspech geplagt war, wollen die Mundenheimer in dieser Saison wieder angreifen und peilen nach eigener Aussage einen Platz im vorderen Mittelfeld an.
Auch die Zweibrücker Löwen haben das Gros ihres Kaders zusammenhalten können. Die wenigen Abgänge konnten die 64er – ebenso wie die Gastgeber – durch einige Rückkehrer ersetzen. Marc Robin Eisel, Tobias Alt und Tom IHl streiften sich sowohl als Jugendspieler, als auch bei den Aktiven bereits das Trikot der Löwen über. Einziger „echter“ Neuzugang ist Keeper Marko Ivankovic, der zukünftig mit Benni Berz das Tor der Gäste hüten wird. Als neuer Kapitän wird Philipp Hammann die Löwen in der kommenden Runde aufs Feld führen. Der 24 Jährige wurde im Trainingslager in Stuttgart von seinen Mannschaftskameraden gewählt. Sein Stellvertreter ist wie schon in den letzten beiden Jahren Benni Zellmer.
In der insgesamt betrachtet guten Vorbereitung, konnten sich die SV-Handballer im letzten Spiel vor Rundenstart gegen die SG Pforzheim/Eutingen durchsetzen. Dabei konnten die Schützlinge von Trainer Stefan Bullacher wieder auf ihren etatmäßigen Abwehrchef Tom Grieser zurückgreifen. Mit ihm wurde die Abwehrleistung, die sich in den letzten Vorbereitungsspielen als größeres Manko der 64er darstellte, deutlich verbessert. Die Zweibrücker Handballfans müssen sich bis zum ersten Heimauftritt ihrer Löwen noch etwas länger gedulden. Weil am nächsten Wochenende in Zweibrücken beide Hallen belegt sind, starten die 64er mit drei Auswärtsspielen in Folge.
Alt- und Junglöwen gemeinsam im Pokal
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Am vergangenen Sonntag spielte der SV64 Zweibrücken das Saarlandpokal-Vorrundenspiel gegen die zweite Mannschaft des TV Merchweiler. Doch was sich auf dem Papier so gewöhnlich anhört, hat es in dieser Form in der Vereinsgeschichte noch nicht gegeben. Da die erste Herrenmannschaft der 64er, wie schon im letzten Jahr, auf die Teilnahme des Pokalwettbewerbs verzichtete, stellte sich eine bunt zusammengewürfelte Mannschaft aus Alt- und Junglöwen dieser Herausforderung. Nicht selten fanden sich so, wie im Falle von Stefan und Joshua Bullacher, Martin und Philipp Knoll oder Marcus und Marc Robin Eisel, Väter und Söhne bzw. bei Jim und Lars Gräbel, Onkel und Neffe gemeinsam auf dem Spielfeld wieder. Absolutes Highlight für die zahlreich mitgereisten Fans war aber sicherlich der Einsatz vom Bürgermeister der Stadt Zweibrücken, Christian Gauf, der noch einmal mit seinen Kumpels aus den 80er und 90er Jahren die Handballschuhe schnürte. So tummelten sich wie im Falle von Fummel Hänisch, der sich als Fluglotse bereits in Rente befindet, wahre SV-Legenden auf dem Spielfeld. Der ehemalige Toptorjäger der 64er hatte allerdings, wie fast alle seiner älteren Mannschaftskameraden, leichte Probleme mit dem modernen und extrem klebrigen Haftmittel am Spielgerät. „Bulli, spiel mich bitte nicht frei, ich will mit diesem verklebten Ball nicht aufs Tor werfen. Damit treff‘ ich höchstens die Hallenuhr!“, raunte der frühere Edeltechniker seinem Nebenspieler Stefan Bullacher schmunzelnd zu. Zwar nicht im beruflichen Ruhestand, aber dafür ältester Spieler war Jürgen Stalter mit nunmehr stolzen 61 Jahren. Auch wenn die ältere Hälfte der Legendenmannschaft, wie sie sich humorvoll selbst nannte, öfter mal eine Verschnaufpause oder eine helfende Hand beim Aufstehen brauchte, schlug sich das Team wacker und verließen mit einer achtbaren 23:31-Niederlage das Feld. Überraschend war, dass sie die zweite Halbzeit als Einzelwertung betrachtet sogar für sich entscheiden konnten, was vor allem an der starken Torwartleistung Rüdiger Lydorf lag. Der Sportinvalide, der schon vor mehr als sechs Jahren seine aktive Laufbahn beendete und der bekanntlich das Frauenteam des SV 64 Frauen in der Oberliga betreut, hatte nochmal sichtlich Spaß im Gehäuse. Stefan Bullacher und Christian Gauf, die durch ihr gefürchtetes Zusammenspiel mit Pässen durch die Beine des Gegners auch im gehobenen Alter noch Tore erzielten konnten, erklärten im Anschluss noch einmal kurz den eigentlichen Sinn des lustigen Spektakels: „Nach dem Ausschluss der Landespokalsieger aus dem DHB-Pokal, fehlt uns schlichtweg der Anreiz für eine Teilnahme mit der ersten Mannschaft. Wir durften als dreimaliger Pokalsieger gegen Erst-und Zweitligisten spielen, aber nun ist das nicht mehr möglich. Der neu eingeführte deutschlandweite Amateurpokal beschert dir klangvolle Namen wie Laupheim (Württemberg), Döbeln (Sachsen) oder Habenhausen (Niedersachsen). Deshalb verzichten wir lieber auf die, bis zu acht Pokalspiele pro Saison und geben unseren Oberligaspielern mehr Zeit zur Regeneration“. Da die Zweibrücker in der vergangenen Runde für ihren Pokalverzicht satte 400 Euro Strafe zahlen mussten, haben sich die Vereinsverantwortlichen in diesem Jahr für die lustige Variante des Pokals entschieden. Für die teilnehmenden Spieler und Zuschauer aus der Rosenstadt war es jedenfalls ein äußerst unterhaltsamer Abend.
Capmarkt-Cup 2019: Rhein-Neckar-Löwen und die SG Pforzheim-Eutingen holen den Cup
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Am vergangenen Wochenende fand in Zweibrücken bereits zum elften Mal, der Capmarkt-Cup, das Einladungsturnier für Spitzenmannschaften im Jugendhandball statt. Unter den Augen von Weltmeister Christian Schwarzer, der diese Veranstaltung seit Jahren als Schirmherr unterstützt, boten die teilnehmenden Teams aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und der französischen Region Grand Est den zahlreichen Zuschauern in der Ignaz Roth Halle wieder einmal Handball vom Feinsten. Mit dem Bundesliganachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen (C-Jugend) und der SG Pforzheim-Eutingen (B-Jugend) setzten sich am Ende auch die Topfavoriten verdient durch und hatten jeweils ganz knapp die Nase vor ihren Konkurrenten vorne.
Sowohl am Samstag, als auch am Sonntag eröffneten erst einmal die kleinen Balljäger des SV 64 Zweibrücken und der HG Saarlouis die Turniertage. Die D-Jugendlichen trennten sich nach einem spannenden Duell auf Augenhöhe, bei dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte, leistungsgerecht 13:13 unentschieden. Bei der E-Jugend behielten die Gäste aus dem Westsaar-Kreis dann klar die Oberhand. In einem fairen Spiel auf guten Niveau siegten die Saarlouiser deutlich mit 27:11.
Beim anschließenden Turnier der B-Jugendlichen sorgten die Gastgeber des SV 64 Zweibrücken bereits zum Auftakt für einen Paukenschlag. Das Team von Trainer Marc Robin Eisel wuchs über sich hinaus und siegte, auch dank einer grandiosen Leistung von Torhüter Dennis Buchner, mit 13:11 gegen den Bundesliganachwuchs der Eulen Ludwigshafen. An diese Topleistung konnten sie in den folgenden Spielen allerdings leider nicht mehr anknüpfen. Auf die Punkteteilung gegen Nancy, folgten zwei Niederlagen gegen P2H Longwy und die SG Pforzheim-Eutingen. Christian Buchner, Frauentrainer der zweiten Mannschaft, vertrat dabei Marc Robin Eisel, der im Anschluss an das zweite Spiel noch mit der ersten Herrenmannschaft im Einsatz war. Turniersieger wurde der Titelverteidiger aus dem letzten Jahr, die SG Pforzheim-Eutingen mit einem Verlustpunkt knapp vor der TSG Friesenheim. Die beiden Teams spielten im letzten Spiel sozusagen das Finale um den Titel. In einem Kampf auf Augenhöhe konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzten und das Spiel endete mit einem leistungsrechten Unentschieden. Da die Pforzheimer bis dato noch keine Verlustpunkte einstecken mussten, jedoch Friesenheim schon ein Spiel verloren hatte, reichte den Baden-Württembergern ein Unentschieden zum Titelgewinn. SG-Trainer Alexander Bossert war stolz auf die Leistung seiner Mannschaft und lobte im Anschluss auch die Organisation des Turniers: „Wir waren hier in Zweibrücken sehr glücklich. Hier herrscht eine freundliche Stimmung, der Turnierrahmen ist perfekt organisiert, das Spielniveau ist klasse und die Leistung der Schiedsrichter war außergewöhnlich gut“. Auf dem dritten Platz landete die französische Mannschaft P2H Longwy mit 4:4 Punkten vor den Zweibrücker Junglöwen. Die französische Mannschaft GNMHB Nancy konnte sich nur einen Punkt ergattern und wurden somit fünfter im stark besetzten Teilnehmerfeld.
Einen Tag später beeindruckten die Talente der Rhein-Neckar-Löwen bei der Konkurrenz der C-Jugendlichen die Zuschauer mit ihren Fähigkeiten. Mit drei Siegen aus vier Spielen gewannen die Jungs aus Baden verdient den Titel. Lediglich im innerbadischen Derby gegen das Team aus Pforzheim, mussten sich die Junglöwen geschlagen geben. Der TV Hochdorf und die langjährigen Gäste des Einladungsturniers SG Pforzheim/Eutingen beendeten so den Tag beide mit einem Ergebnis von 5:3 Punkten wobei die Pfälzer das bessere Torverhältnis aufweisen konnten. Somit belegte der TV Hochdorf am Ende den zweiten Platz und die Baden-Württemberger landeten punktgleich auf Rang drei. Den vierten Platz belegten, wie auch schon am Vortag die Gastgeber aus Zweibrücken. Mit zwei Niederlagen gegen die beiden erst- und zweitplatzierten Teams der Rhein-Neckar-Löwen und der Jungbiebern aus Hochdorf, einem starken Sieg gegen die SG Pforzheim/Eutingen sowie dem Sieg gegen den direkten Landeskonkurrenten HG Saarlouis, schrammten die Jungs aus der Rosenstadt knapp am begehrten Siegertreppchen vorbei. Den fünften Platz belegte demnach der zweite Saarlandvertreter, HG Saarlouis mit einem Punkt. „Dieses Jahr hatten wir bei der C-Jugend wohl das stärkste Teilnehmerfeld in elf Jahren Capmarkt-Cup Geschichte. Es ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit, dass uns so viele gute und namhafte Mannschaften ihre Zusage geben“, freute sich C-Jugendtrainer und Jugendkoordinator Stefan Bullacher.
Welt- und Europameister Christian Schwarzer lobte bei der Siegerehrung die Leistungen der Spieler, aber auch das Engagement der Vereine: „Es war wieder ein ganz tolles Turnier mit einem super Teilnehmerfeld. Gerade wenn man beachtet das die Talente auch in ihren jeweiligen Vereinen eine super Perspektive nach oben haben, ist es klasse mit diesen Vereinen auch ein so hochklassiges Jugendhandballturnier zu haben bei dem die Teams auf Augenhöhe spielen können. Ich hoffe, dass es das Turnier noch lange geben wird und wir im nächsten Jahr nochmal einige bekannte Gesichter aus den gleichen Vereinen wiedersehen werden“.