Bericht aus der Jahreshauptversammlung 2021 SV 64 & Förderverein
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- Geschrieben von Vereinsinfo
Das bewährte Vorstandsteam um den alten und neuen Vorsitzenden Dr. Jürgen Knoch wird die Geschicke der Zweibrücker Löwen auch in den beiden kommenden Jahren weiter führen. Dies jedenfalls ist ein wesentliches Ergebnis der Jahreshauptversammlung des SV 64 Zweibrücken, die am vergangenen Mittwochabend in großer Eintracht stattgefunden hatte. Denn sämtliche Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wieder- bzw. neu gewählt.
Um 20.20 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Knoch die Jahreshauptversammlung und begrüßte die anwesenden Vereinsmitglieder. Gleich zu Beginn seines Berichtes stellte er dann heraus, dass die
Corona-Pandemie auch bei seinem Verein vieles durcheinander gewirbelt hatte. Beispielsweise erläuterte er, dass im vergangenen Jahr die Jahreshauptversammlung ausfallen musste und folglich in dieser heutigen Sitzung Rechenschaft für die beiden letzten Vereinsjahre 2019 und 2020 abzulegen sei.
Mit Blick auf die finanzielle Situation des Vereins stellte er fest, dass „wir ganz gut durch diese schwierige Coronazeit gekommen sind“. Knoch bedauerte hingegen, dass doch viele für den Zusammenhalt des Vereines wichtige Veranstaltungen – wie bspw. das Pfingstzeltlager – nicht stattfinden konnten.
Jürgen Kroner ging in dem Bericht des Abteilungsleiters dann auf die sportliche Situation des SV 64 ein, berichtete, dass die Zweibrücker Löwen in der laufenden Saison 2021/22 mit 20 gemeldeten Mannschaften erneut der Verein mit den meisten Mannschaftsmeldungen im Bereich des HVS ist. Allerdings – auch das merkte Kroner an - mussten dieses Jahr im Jugendbereich bei fünf Mannschaften erstmals Spielgemeinschaften mit verschiedenen anderen Vereinen eingegangen werden.
Hinsichtlich des angestrebten Klassenerhalts der ersten Männermannschaft äußerte sich Kroner zuversichtlich. „Wenn es unseren Jungs gelingt, im weiteren Saisonverlauf häufiger das „Heimspiel- und seltener das Auswärtsspielgesicht“ zu zeigen, gelingt uns hoffentlich der Klassenerhalt, was bekanntermaßen ja auch in dieser Saison das große Ziel ist“.
Rückblickend auf die letzte Saison merkte er an, dass die Drittligamannschaft des SV 64 erstmals vor der HG Saarlouis gelandet war und sich damit für den DHB-Pokalwettbewerb zu qualifizieren vermochte. „Mit dem Bundesligisten TuS N-Lübbecke haben wir dort dann ein absolutes Traumlos erwischt“.
Dem Kassenbericht, den Eva Zöllner vortrug, war zu entnehmen, dass die Finanzen der Zweibrücker Löwen auch nach der Pandemie geregelt sind, was Stefan Roth für die Kassenprüfer bestätigen konnte. Nach kurzer Aussprache beantragte Roth demnach auch die Entlastung des Vorstandes, die bei Enthaltung der betroffenen auch einstimmig erfolgte.
Für den nächsten Tagesordnungspunkt – Neuwahlen – übergab Jürgen Knoch die Sitzungsleitung an Christian Gauf. Dieser erläuterte, dass die bisherigen Vorstandsmitglieder im Wesentlichen weiterhin zur Verfügung stünden. Jeweils einstimmig wurden dann auch Dr. Jürgen Knoch zum Vorsitzenden, Steffen Gillner zum stv. Vorsitzenden, Jürgen Kroner zum Handballabteilungsleiter, Bettina Buchholz zur Kassenwartin und Dunja Bullacher zur Schriftführerin gewählt.
Lediglich bei den Beisitzern gab es eine Änderung. Für den beruflich nach Norddeutschland verzogenen Axel Koch wurde Tim Warmbein vorgeschlagen und schließlich gemeinsam mit den vier weiteren Beisitzern Marco Dobrani, Anja Gauf-de Gruisbourne, Eva Zöllner und Marcel de Gruisbourne – ebenfalls jeweils einstimmig – in den Vorstand gewählt.
Unter der Sitzungsleitung von Jürgen Knoch wurde schließlich noch Christian Gauf zum Präsidenten mit ausschließlich repräsentativen Aufgaben gewählt. Diese Position war seit dem Tod Eckhart Schillers nicht mehr besetzt. Auch Gauf wurde einstimmig gewählt.
Zu Kassenprüfern wählte die Versammlung anschließend noch Stefan Roth und Alexander Gauf sowie Stefan Krug zum Ersatzprüfer.
Da unter dem TOP Verschiedenes kein Diskussionsbedarf bestand, schloss Dr. Jürgen Knoch die Sitzung um 21.03 Uhr.
Im Anschluss daran fand dann auch noch die Jahreshauptversammlung des Förderverein SV 64 Zweibrücken e.V. statt. Auch hier gilt Kontinuität: Vorsitzender bleibt Jens Schließmeyer, sein Stellvertreter Uwe Omlor, Schatzmeisterin Anja Gauf – de Gruisbourne und Schriftführer Jürgen Kroner.
Damit sind im Vorstandsteam die Voraussetzungen geschaffen, an die Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen!
Frauen gewinnen auch in Mundenheim
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- Geschrieben von Roman Kuhn
VTV Mundenheim – SV 64 Zweibrücken 20:21 (13:12)
Die Handballfrauen des SV 64 Zweibrücken konnten am Samstag nach einer sehr spannenden Partie bei der VTV Mundenheim ihren zweiten Auswärtssieg der Saison feiern. Beste Spielerinnen im Team der Rosenstädter waren Janine Baus und Annalena Frank. Die beiden Rückraumspielerinnen trafen jeweils acht Mal ins Schwarze.
Zunächst stand das Spiel unter keinem guten Stern. Spielmacherin Lucy Dzialoszynski, die sich freitags im Abschlusstraining am Knie verletzte, merkte schon beim Warmmachen, dass sie heute nicht wird spielen können und musste somit die Partie von der Bank aus verfolgen. Auch Jasmina Zimmermann und Marie Kiefer gingen krankheitsbedingt angeschlagen in die Partie, stellten sich aber trotz Erkältung in den Dienst der Mannschaft.
Ersatzgeschwächt fanden die Löwinnen nur schwer ins Spiel. Sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff fehlten die Automatismen. Als logische Konsequenz liefen die Gäste bis zur 13. Spielminute einem 4:7 Rückstand hinterher. Ab diesem Zeitpunkt waren es immer wieder Janine Baus und Annalena Frank die Treffer für ihr Team erzielen konnten und somit verhinderten, dass sich Mundenheim weiter absetzen konnte. Auch zwei Sekunden vor der Halbzeit war es Janine Baus die per Siebenmeter traf und so den Rückstand von zwei auf ein Tor reduzieren konnte. So trennten sich die Teams mit einem Halbzeitstand von 14:13 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Die Löwinnen konnten in der Abwehr immer wieder Ballgewinne erzielen, die sie im Gegenstoß in einfacher Tore umwandeln konnten. Im Angriff waren es weiterhin Janine Baus und Annalena Frank die aus dem Rückraum gefährlich waren und trafen. Die Führung wechselte immer wieder zwischen den beiden Mannschaften hin und her. Fünfzehn Minuten vor Schluss mussten die Zweibrückerinnen einen weiteren personellen Rückschlag hinnehmen. Die bis dahin vierfache Torschützin Kimberly Pfeifer, verletzte sich bei einem Zweikampf und konnte ebenfalls nicht mehr weiterspielen.
In den letzten zehn Minuten, hatten die Zweibrückerinnen einige Chance um sich spielentscheidend abzusetzen, aber das nötige Wurfglück fehlte, um den Sack zu zumachen. Über sieben Minuten lang konnten sie keinen Treffer versenken. Doch zum Glück der Gäste, konnte auch die VTV Mundenheim in dieser Zeit keinen Ball im Netz versenken.
Nach ihrem Führungstreffer in der 51. Minute (19:20), war es auch in der 58. Spielminute Annalena Frank die den Fluch brach und mit ihrem Tor die Führung der 64erinnen auf zwei Tore ausbaute. Doch es dauerte nicht lange da hatten die Gastgeberinnen wieder den Anschlusstreffer zum 20:21 erzielt. Zwanzig Sekunden vor dem Ende hatte Youngster Lucy Hilz die Entscheidung auf der Hand, doch auch sie scheiterte freistehend an der starken Mundenheimer Torfrau. Den letzten Angriff der Hausherren verteidigten die Schützlinge von SV-Trainer Rüdiger Lydorf aber noch einmal aufopferungsvoll und siegten am Ende knapp, aber verdient mit 21:20. „Ich muss ein großes Lob an den Kampfgeist meiner Spielerinnen, die sich trotz Rückstände und Rückschlage mit den Verletzungen von Lucy und Kim fünfzehn Minuten vor Schluss nicht haben unterkriegen lassen aussprechen“, zeigt sich Lydorf sichtlich stolz auf seine Mannschaft.
Die Löwinnen stehen nun mit einem positiven Punkteverhältnis von 8:6 auf Rang fünf der RPS-Oberliga. Jetzt haben sie vierzehn Tage Zeit ihre Verletzungen und Krankheiten auszukurieren und sich auf ihr nächstes Spiel beim TV Bassenheim vorzubereiten.
Annalena Zahm und Daphne Huber im Tor,
Annalena Frank 8, Lucy Dzaloszynski, Marie-Luise Kiefer, Lara Schlicker, Jasmina Zimmermann, Vera Jänicke, Hanna Müller 1, Kimberly Pfeifer 4, Lucy Hilz, Janine Baus 8/1
Siebenmeter: 3/5 – 1/2, Zeitstrafen: 2:3, Zuschauer: 60 Schiedsrichter: Fellinghauer/ Schmidt (HV Weisenau)
Torhüter Dörr hält die Punkte fest
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- Geschrieben von Roman Kuhn
SV 64 – TGS Pforzheim 31:28 (14:14)
Die Handballer des SV 64 Zweibrücken gewannen am Samstagabend ihr Heimspiel gegen die TGS Pforzheim durch eine beeindruckende kämpferische Leistung verdient mit 31:28. Somit bauten die 64er ihre Heimspielserie auf drei Siege in Folge aus, überholten die TSG Haßloch in der Tabelle und belegen nun punktgleich mit der HG Saarlouis den 8.Platz. Herausragender Spieler auf Seiten der Zweibrücker Löwen war Torhüter Alexander Dörr mit fünfzehn Paraden. Beste Werfer waren Philipp Kockler (7), Kevin Knieps (6/1), sowie Tim Götz und Tom Grieser, die jeweils fünfmal trafen.
Da war sie endlich. Die auf Zweibrücker Seite lang ersehnte Top-Torwartleistung. Demensprechend wurde Alexander Dörr, der die Pforzheimer Angreifer mit seinen starken Reflexen immer wieder zur Verzweiflung trieb, nach dem Spiel von allen seinen Mitspielern umarmt und gefeiert. Doch nicht nur Dörr war ein großer Faktor, dass die Miniserie von drei Heimsiegen in Folge hielt. Denn auch die Rückkehr von Abwehrchef Tom Grieser verlieh der Deckung die nötige Stabilität. Mit dem 23Jährigen kehrte auch ein zusätzliches Plus an Körpersprache, Emotionen und Einsatzwille auf das Spielfeld zurück. Hochkonzentriert und motiviert starteten die 64er in die wichtige Begegnung gegen den Tabellennachbarn aus Pforzheim. Beide Teams traten bekannter Weise stark ersatzgeschwächt an, doch die Hausherren schienen ihre Ausfälle besser wegzustecken als ihre Gäste aus der Goldstadt. Die Abwehr um Tom Grieser und vor dem aufmerksamen Alex Dörr ließ den TGS-Akteuren kaum Raum, um sich zu entfalten. Und im Angriff konnten sich die Löwen wieder einmal auf die gefährliche Achse mit Tim Götz und Philipp Kockler verlassen. Als TGS-Trainer Tobias Müller nach 13.Minuten und einem Zwischenstand von 8:4 die erste Auszeit beantragte, hatten Kockler und Götz schon wieder fünf Treffer auf ihrem gemeinsamen Konto. Mit diesem Rückstand war das Team aus Baden sogar noch gut bedient, denn allein Tom Grieser scheiterte bis dato dreimal völlig freistehend vorm Pforzheimer Tor. Erst nach zwanzig Minuten wendete sich das Blatt zu Gunsten der Gäste. Die zuvor exzellent funktionierende erste Angriffsreihe der 64er wurde zusehends müde und produzierte nun Ballverluste durch Fehlwürfe und technische Fehler. Durch einen 0:5 Negativ-Lauf innerhalb kurzer Zeit verspielten sie einen sicheren 10:6 Vorsprung und gerieten selbst ins Hintertreffen (10:11/24.). Bis zum Seitenwechsel neutralisierten sich beide Teams nahezu und so ging es beim 14:14 leistungsgerecht in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel verlief die Partie zunächst ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich auf mehr als zwei Tore absetzen. Über die Spielstände 17:17 (36. Spielminute), 22:22 (45. Spielminute) und 25:24 (51. Spielminute), hangelten sich die Akteure die Schlussphase.
Nun übernahmen die Löwen wieder das Kommando. Ein Dreier-Pack von Kevin Knieps, der am Kreis wiederum ein starkes Spiel machte, Kapitän Philipp Hammann und Niklas Bayer sorgte fünf Minuten vor dem Ende für einen beruhigenden Vier-Tore-Vorsprung (29:25) und die Vorentscheidung schien gefallen. Pforzheim setzte fortan auf einen zusätzlichen Feldspieler und nahm ihren Torhüter vom Feld. Anstatt die Angriffe jetzt ruhig auszuspielen verfielen die 64er in unnötige Hektik. Alleine vier Versuche über das ganze Spielfeld hinweg die Entscheidung herbeizuführen, scheiterten neben dem Pforzheimer Gehäuse. Als Marco Kikillius dann tatsächlich sechzig Sekunden vor dem Abpfiff den Anschlusstreffer herstellte, drohte den aufopferungsvoll kämpfenden Hausherren Ungemach. Doch Philipp Kockler nahm sich ein Herz und traf zum entscheidenden 30:28. Danach parierte noch Dörr einen letzten Ball und Tom Grieser setzte mit seinem Treffer zum verdienten 31:28 den Schlusspunkt.
Beim abschließenden Trainergespräch zeigte sich SV-Trainer Klaus Peter Weinert, der den weiterhin erkrankten Stefan Bullacher vertrat, sichtlich erleichtert über den Sieg: „Wir haben heute in der ersten Halbzeit zu viele Bälle verworfen und wir hatten Glück, dass wir in der zweiten Hälfte nicht ins Hintertreffen geraten sind. An dieser Stelle auch großes Kompliment an die Mannschaft, dass wir uns auch nach dem Rückstand zurück gekämpft haben. Die starke Leistung von Alexander Dörr heute war dafür sehr wichtig. Es war das erwartete Spiel auf Augenhöhe, deshalb bin ich froh, dass wir den Sieg heute mit nach Hause nehmen konnten“. Am nächsten Samstag empfangen die Rosenstädter die Bundesligareserve der Rhein-Neckar-Löwen, die momentan mit 14:2 Punkten die Tabelle anführen. Bei diesem Spiel wird voraussichtlich auch Trainer Stefan Bullacher wieder auf der Bank sitzen.
Im Tor: Alexander Dörr, Mate Volarevic
Philipp Hammann 1, Sebastian Meister 1, Tom Ihl 4, Max Sema, Tim Götz 5, Philipp Kockler 7, Kevin Knieps 6/1, Niklas Bayer 1, Peter Gohl 1, Fabian Naumann, Tom Grieser 5
Siebenmeter: 1/2, 1/3
Zeitstrafen: 2/4
Schiedsrichter: Kuschel/ Senk
Zuschauer: 300
Interims-Trainer Weinert erwartet Spiel auf Augenhöhe - Frauen treten in Mundenheim an
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Interims-Trainer Weinert erwartet Spiel auf Augenhöhe
Am Samstag um 18 Uhr empfangen die Handballer des SV 64 Zweibrücken die TGS Pforzheim in der heimischen Westpfalzhalle. Als Tabellennachbarn auf Rang neun und zehn, mit jeweils 6:10 Punkten, möchten beide Teams den Anschluss an das vordere Mittelfeld halten. Neben der gemeinsamen Punkteausbeute, teilen beide Kontrahenten aber auch das große Verletzungspech. Auf der einen Seite beklagen die Löwen die Ausfälle von Marko Ivankovic, Christopher Huber, Benni Zellmer und Tom Grieser. Auf Seiten der Pforzheimer können mit Florian Tafel, Lucas Gerdon und Roy James ebenfalls eine ganze Rückraumreihe nicht eingesetzt werden. Zuletzt schlüpfte sogar TGS-Trainer Tobias Müller wieder ins Spielertrikot. Sein Pendant auf Zweibrücker Seite, Stefan Bullacher, wird wegen seiner Corona-Erkrankung weiterhin fehlen. Er wird wieder von Klaus-Peter Weinert vertreten, der auch die Trainingseinheiten unter Woche und die Vorbereitung auf diese wichtige Begegnung leitet. „Mit der TGS Pforzheim kommt eine körperlich sehr starke Mannschaft zu uns. Mit ihrer starken 6:0 Abwehr, verkleinern sie ihren Gegnern die Räume und setzen sie unter Druck. Im Angriff zeigte in den letzten Spielen vor allem Rückraumlinks Raphael Blum seine Qualitäten. Im Spiel gegen die HG Saarlouis vorletzte Woche überragte er mit 11 Treffern“, hat Weinert großen Respekt vor der Mannschaft aus der Goldstadt.
Am Samstag wollen die Zweibrücker Löwen nach der Pleite gegen Großsachsen wieder an die Erfolge der letzten beiden Heimspiele gegen Leutershausen und Oftersheim-Schwetzingen anknüpfen. Dafür kommen positive Signale aus dem Lazarett. Voraussichtlich wird Abwehrchef Tom Grieser erstmals wieder auf der Bank sitzen und auch Torwart Mate Volarevic hat seine leichte Blessur am Knie überwunden. SV-Coach Weinert erwartet ein Spiel auf Augenhöhe und hofft, dass am Ende etwas Zählbares für die 64er herausspringt.
Frauen treten in Mundenheim an
Die erste Damenmannschaft des SV 64 Zweibrücken gastiert am Samstag bei der VTV Mundenheim. Die VTV steht momentan mit 6:4 Punkten auf Rang sieben in der Handballoberliga RPS.
Im Angriff sind die Mundenheimerinnen sehr ausgeglichen und strahlen von jeder Position Torgefahr aus. „In der Deckung haben wir uns diese Woche gut vorbereitet um stabil zu stehen und Mundenheim das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wenn wir das schaffen umzusetzen und im Angriff die richtigen Lösungen finden, können wir eventuell zwei Punkte aus Mundenheim mitnehmen“, blickt SV-Coach Rüdiger Lydorf positiv auf die Begegnung. In der Abwehr spielen sie eine robuste 6:0 Deckung, in der sie aber immer wieder versuchen die Passwege ihres Gegners anzugreifen und so Ballgewinne oder Stoppfouls zu erzielen. Hier gilt es für die Rosenstädterinnen an die Angriffsleistung im letzten Spiel gegen den TSV Kandel anzuknüpfen und sich auch einfache Torchancen aus dem Umschaltspiel zu erarbeiten. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Halle Schulzentrum Mundenheim in Ludwigshafen.