Ab sofort 2G+ bei den Heimspielen | Volle Hallen wieder möglich!
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- Geschrieben von Vereinsinfo
Liebe Handballfreunde!
Nach der aktuell in Rheinland-Pfalz geltenden 26. CoBeLVO , ist der bisherige Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ für Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung und zur Eindämmung des Coronavoris nicht mehr alleiniges Kriterium.
Es sind zwei weitere Indikatoren hinzugekommen, nämlich die sogenannte „Sieben-Tage-Hospitalsierungsinzidenz im Versorgungsbezirk Westpfalz“ und der „Anteil Covid-19 an der Intensivbettenkapazität in Rheinland-Pfalz in %“.
Darauf basierend wurden drei Warnstufen festgelegt; derzeit sind wir in Zweibrücken in der Warnstufe 1, was bedeutet, dass gegenüber den zurückliegenden Wochen und Monaten doch deutliche Lockerungen eingetreten sind. Ein Veranstalter hat nunmehr die Möglichkeit festzulegen, unter welchen Hygienebedingungen er seine Veranstaltung durchführen möchte.
In der Heimspielfreien Zeit, bedingt durch drei Auswärtsspiele in Folge, hat der Vorstand des SV 64 Zweibrücken festgelegt, zukünftig bei Heimspielen sowohl in der Westpfalz- als auch in der Ignaz-Roth-Halle gemäß den Regelungen in § 5 Ziffer 4 der LVO die sogenannte 2G+Regelung anzuwenden.
Zutritt zu den Tribünen haben demnach nur noch immunisierte Personen (entweder geimpft oder genesen), sowie abhängig von der jeweiligen Warnstufe 25, 10 oder 5 nicht immunisierte Personen.
Da diese 25 Plätze bereits für Dauerkarteninhaber und noch nicht geimpfte Jugendspieler vergeben sind, müssen sämtliche Besucher mit Tageskarte entweder geimpft oder genesen sein. An nicht immunisierte Personen können somit keine Tageskarten vergeben werden.
Für Handball-Fans besteht der Vorteil dieser 2G+Regelung darin, dass auf den Sitzplätzen weder Maskenpflicht noch Abstandsgebot zu beachten sind, dass es für alle Zuschauer demnach also eine freie Platzwahl gibt, man sich auch nebeneinander setzen kann und dass damit die Sitzplatzkapazität in der Halle voll ausgenutzt werden kann.
Mund-Nasen-Schutz ist in der Halle demnach „nur“ noch auf den Wegen bspw. zum Sitzplatz, zu den Toiletten oder zum Kiosk nötig.
Aus Vereinssicht war ein ganz wesentlicher Grund für diese 2G+Regelung, dass in der Vergangenheit das Verständnis einiger Zuschauer für das Abstandsgebot im bisherigen Hygienekonzept teilweise weniger vorhanden war und die eingesetzten Ordner mitunter unnötige Diskussionen führen mussten.
Alle Zuschauer in der Halle müssen sich demnach mit der Luca-App anmelden oder entsprechend ausgelegte Anwesenheitszettel ausfüllen. Zudem ist der Impf- bzw. Genesenennachweis vorzulegen.
Diese Regelung gilt bis auf Weiteres, ggf. bis eine neue Corona-Bekämpfungs-Verordnung möglicherweise neue Rahmenbedingungen vorgibt.
Wir freuen uns auf euren Besuch und eure Unterstützung unserer Mannschaften!
Der Vorstand des SV 64 Zweibrücken
Löwen scheitern an Roko Peribonio und den eigenen Nerven | HSG Friesenheim-Hochdorf II - SV 64 Zweibrücken 29:25 (15:12)
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Die Handballer des SV 64 Zweibrücken verloren in der 3.Handball-Bundesliga auch ihr drittes Auswärtsspiel in Folge. Gegen die Bundesligareserve der Eulen Ludwigshafen traten die Schützlinge von Trainer Stefan Bullacher stark ersatzgeschwächt an und verloren verdient mit 25:29 Toren. Zwar blieben die 64er bis acht Minuten vor dem Schlusspfiff immer mit einem Rückstand von drei Toren auf Schlagdistanz, scheiterten aber in den entscheidenden Situationen zu häufig am überragenden Roko Peribonio im Tor der Vorderpfälzer. Der ehemalige Bundesliga-Keeper war am Ende mit 16 Paraden auch der gefeierte Matchwinner für sein Team.
Für Trainer Stefan Bullacher war es eine herzliche Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Vor und nach der Begegnung schüttelte der Übungsleiter viele Hände, wurde von vielen Verantwortlichen und Zuschauern freundschaftlich in Empfang genommen. Doch fast jeder nette Plausch endete augenzwinkernd mit dem Satz „…vielen Dank für die netten Worte, aber ich hätte lieber gewonnen…“. Trotz des Lobes für sein extrem ersatzgeschwächtes Team, war der Coach unzufrieden, weil seine Mannschaft nach den Misserfolgen der letzten beiden Spiele offensichtlich aus Verunsicherung zu viele einfache Fehler machte. Die mit fünf Spielern aus dem Landesligateam und der A-Jugend angetretenen 64er kamen nur schwierig ins Spiel.
Die Hausherren stellten schon in den ersten zehn Minuten die Weichen in Richtung Heimsieg. Während Roko Peribonio im Tor der HSG bereits nach kurzer Zeit vier Paraden gegen Kockler (2X), Götz und Ihl in seine Statistik einbringen konnte, obwohl seine Vorderleute nicht immer sattelfest verteidigten, schlug es auf der Gegenseite schon sechsmal im Zweibrücker Tor ein. Die neuformierte Innenverteidigung der Löwen hatte noch Abstimmungsschwierigkeiten und auch Torhüter Alexander Dörr stand Fortuna nicht zur Seite. Beim Zwischenstand von 6:2 beantragte Bullacher schon im Frühstadium des Spiels seine erste Auszeit (11.). Er beorderte Nils Wöschler nach fünfjähriger Abstinenz in der ersten Mannschaft auf das Spielfeld und der fügte sich durch einen Doppelschlag auch gleich hervorragend ein. Acht Minuten später (11:7) feierte Alexander Sema mit 33 Jahren sein Debüt in der 3.Liga und löste Alex Dörr im Gehäuse der Gäste ab. Ab diesem Zeitpunkt sahen die 250 Zuschauer im Hochdorfer Sportzentrum ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe. Zwar kamen die Zweibrücker in der zweiten Halbzeit beim 16:17 (40.) noch einmal bis auf ein Tor heran, aber auch in der Schlussphase scheiterten sie zu oft an ihren eigenen Nerven und an dem weiter bravourös haltenden Peribonio im Friesenheim-Hochdorfer Tor. Zehn Minuten vor dem Ende war der alte Vorsprung wieder hergestellt und die Gastgeber ließen sich den Sieg nicht mehr aus der Hand nahmen.
Beim abschließenden Trainergespräch gratulierte SV-Coach Bullacher fair zum verdienten Heimsieg und bedankte sich noch einmal für den netten Empfang. Angesprochen auf die Torwartstatistik, die Peribonio mit 16:7 Paraden gegen Dörr und Sema klar für sich entscheiden konnte, zollte er dem ehemaligen Bundesligatorhüter großen Respekt, stellte sich aber demonstrativ vor sein, durch viele Verletzungen, gebeuteltes Team: „Ich bin heute mit unserer Leistung zwar nicht zufrieden, aber ich bin weit davon entfernt meinen Jungs Vorwürfe zu machen. Wir haben eine schwierige Situation und die meistern wir zusammen. Wir können es besser und das wollen wir schon am kommenden Samstag zeigen“.
Dann empfangen die 64er die SG Leuterhausen in der heimischen Westpfalzhalle. Durch das neue 2G-Modell können wieder unbegrenzt Zuschauer in die Halle kommen und Vorbestellungen sowie Reservieren sind nicht mehr nötig.
Im Tor: Alexander Dörr und Alexander Sema 1
Philipp Hammann 1, Sebastian Meister, Benjamin Zellmer 1, Tom Ihl 1, Max Sema, Tim Götz 5, Philipp Kockler 4, Kevin Knieps 7/4, Niklas Bayer 3, Fabian Naumann 2, Peter Gohl 2, Nils Wöschler 4,
Siebenmeter: 1/2, 3/3
Zeitstrafen: 5/3
Schiedsrichter: Czommer/Marin
Zuschauer: 250
Mit überschaubarem Kader zur Bundesligareserve – Christopher Huber erleidet Kreuzbandriss
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- Geschrieben von Roman Kuhn
Am Samstag gastieren die Handballer des SV 64 Zweibrücken bei der Bundesligareserve der Eulen Ludwigshafen. Die neu gegründete Spielgemeinschaft der beiden pfälzischen Traditionsvereine TSG Friesenheim und TV Hochdorf erstreckt sich über alle männlichen Altersklassen und firmiert in der 3.Hanbdall-Bundesliga unter dem Namen mHSG Friesenheim-Hochdorf II.
Doch das großangelegte Handball-Projekt bringt aber auch Erwartungen mit sich, die sich bis jetzt nicht auf allen Ebenen erfüllt haben. Nachdem sich die A-Jugend nicht für die Jugendbundesliga qualifizieren konnte, verlief auch der Saisonstart in der dritten Liga nicht ganz nach den Erwartungen. Nach dem sechsten Spieltag und einem Verhältnis von 4:8 Punkten, zogen die Verantwortlichen die Reißleine und entließen ihren bisherigen Trainer Björn Friedrich. Das Ziel einen Tabellenplatz unter den ersten sechs Teams der Liga und somit der frühzeitige Klassenerhalt, sei gefährdet gewesen. Außerdem sehe man die Entwicklung der Mannschaft in mehreren Bereichen kritisch. Seine Nachfolge tritt Matthias Polifka an, der nun seit 2019 bereits der fünfte Kandidat auf dem Hochdorfer Trainerstuhl ist.
Ein Wiedersehen wird es für die 64er mit ihrem ehemaligen Spieler Marc Robin Eisel geben. Der 21Jährige, der alle Jugendmannschaften der Zweibrücker Löwen durchlief und im Sommer in die Vorderpfalz wechselte, möchte sich wie Torhüter Leon Hoblaj und Linkshänder Jan Waldgenbach über die zweite Mannschaft für höhere Aufgaben im Verein empfehlen. Allerdings wird der Rückraumspieler bei der Begrüßung einige seiner ehemaligen Weggefährten vermissen. Denn zu den beiden Langzeitverletzten Tom Grieser und Marko Ivancovic, gesellte sich leider auch Christopher Huber. Bei dem Allrounder bestätigten sich durch eine MRT Untersuchung die Diagnose Kreuzbandriss und somit die schlimmsten Befürchtungen. Dadurch fällt Huber für den Rest der Saison aus. „Für Christopher tut mir das unendlich leid. Er war gerade auf dem richtigen Weg und hat in Dansenberg bis zu seiner Verletzung ein gutes Spiel abgeliefert. Er hat Tom Grieser in der Abwehr exzellent vertreten“, bedauert auch SV-Trainer Stefan Bullacher den Ausfall des Stammspielers. Neben Ivankovic, Grieser und Huber fehlte in der kompletten Trainingswoche auch noch der erkrankte Sebastian Meister. Ob der Kreisläufer in der Vorderpfalz einsatzbar sein wird, entscheidet sich wohl erst am Spieltag selbst. Für die Verletzten springen am Wochenende wieder die beiden Brüder Max und Alex Sema aus dem Saarland-Liga-Team der Löwen ein. Anpfiff ist am Samstag um 19 Uhr im Sportzentrum Hochdorf.
SV-Frauen reisen zum Saarderby
Die Frauen des SV 64 Zweibrücken gastieren am Samstag zum Saarderby bei der HF Köllertal. Köllertal steht momentan mit 3:3 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Mit Admira Zvekic spielt eine bosnische und mit Yulia Kucerova eine ehemalige tschechische Nationalspielerin im Team der Handballfreunde. Auf diese gilt es für die Zweibrücker Löwinnen ein besonderes Augenmerk zu legen. Doch hauptsächlich wollen sich die 64erinnen wieder auf sich selbst konzentrieren. „Für uns wird es jetzt endlich mal Zeit zu zeigen was wir können. Wenn wir es schaffen eine kompakte Deckung zu stellen und unsere Chancen verwandeln können, sind auf jeden Fall zwei Punkte möglich“, blickt SV-Trainer Rüdiger Lydorf optimistisch auf das kommende Spiel. Für dieses Vorhaben kann Lydorf voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr in der Trimm-Treff-Halle in Püttlingen.
Frauenteam bleibt sieglos
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- Geschrieben von Roman Kuhn
SV 64 – TG Osthofen 16:16 (7:7)
Am Sonntag trennten sich die Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken und die TG Osthofen leistungsgerecht 16:16 unentschieden. Beste Werferin im Team der 64er war Marie Kiefer mit fünf Treffern (davon ein Siebenmeter).
Es war das Spiel zweier bislang sieglosen Mannschaften und entsprechend angespannt gingen auch beide Teams von Beginn an zu Werke. Den besseren Start erwischten dabei die Gäste aus Osthofen. Nach elf Minuten und einem 2:5 Rückstand beantragte SV-Trainer Rüdiger Lydorf seine erste Auszeit und gab seinen Schützlingen noch einmal klare Anweisungen. Doch auch nach dem Team-Time-Out hatten die 64er weiterhin Probleme. Zu viele technische Fehler, Fehlwürfe und Unkonzentriertheiten trugen zu einer torarmen und zerfahrenen Begegnung bei. Dennoch schafften es die Zweibrückerinnen bis zur Halbzeit noch einmal zum 7:7 auszugleichen.
In der Pause hofften die Zuschauer in der Ignaz-Roth-Halle auf eine mehr aufgeweckte und konzentrierte zweite Hälfte, doch auch nach dem Seitenwechsel schaffte keine der beiden Mannschaften den Turn-Around. Das Spiel plätscherte vor sich hin, ohne dass eine Mannschaft sich abzusetzen konnte.
Stellvertretend für die ganze Partie standen die letzten beiden Spielminuten. In der 59. Minute traf Sanja Pajic von der TG Osthofen zum 16:16 Ausgleich. Noch genug Zeit für beide Mannschaften sich einen Sieg zu erspielen. Doch auch jetzt schaffte es niemand, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Es folgten mehrere Ballwechsel durch Fehlpässe und Fehlwürfe. Wenige Sekunden vor Schluss, schafften es die 64erinnen, endlich eine Spielerin auf Außen frei zu spielen. Doch dieses Mal war es ausgerechnet Janine Baus, die ihrem Team im letzten Heimspiel noch das Unentschieden sicherte, die den Ball nicht verwandeln konnte.
Nun haben die Zweibrücker Handballerinnen eine Woche Zeit, ihre Defizite im Training aufzuarbeiten bevor sie am Samstag zum Saarderby bei der HF Köllertal antreten.
Annalena Zahm und Daphne Huber im Tor,
Annalena Frank 2, Lucy Dzaloszynski 2, Marie-Luise Kiefer 5/1, Lara Schlicker 1, Jasmina Zimmermann 1, Vera Jänicke, Celine Jag, Hanna Müller, Sarah Lauer 1, Janine Baus 3, Kimberly Pfeifer 1, Elisa Wagner
Siebenmeter: 1/1 – 2/1, Zeitstrafen: 3:1, Zuschauer: k.A. Schiedsrichter: Landgraf/Mayer (HR Göllheim)
Lazarett wird immer größer – Christopher Huber scheidet verletzt aus
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- Geschrieben von Roman Kuhn
TuS Dansenberg – SV 64 Zweibrücken 32:29 (14:9)
Die Handballer des SV 64 Zweibrücken verloren am Samstag ihr Auswärtsspiel gegen die hochfavorisierten Gastgeber des TuS Dansenberg mit 29:32. Doch schwerer als die Niederlage wiegt die Verletzung von Christopher Huber. Der Allrounder knickte im ersten Durchgang um und zog sich eine Blessur am rechten Knie zu. Zwar steht die genaue Diagnose noch aus, aber nach den ersten Eindrücken ist von einer längeren Ausfallzeit auszugehen. Neben Torhüter Marko Ivankovic und Abwehrchef Tom Grieser ist Christopher Huber voraussichtlich der dritte Langzeitverletzte im ohnehin kleinen Kader der 64er. Beste Werfer im Team von Trainer Stefan Bullacher waren Tim Götz (7 Tore), Kevin Knieps (6/4) und Philipp Kockler (5).
Die Zweibrücker Löwen erlebten am Samstag bei der Begegnung gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Kaiserlautern ein „Deja-vu“. Wie schon gegen die Spitzenmannschaften aus Horkheim und Pforzheim hielten die Gäste etwa eine viertel Stunde gut mit und lieferten dem Favoriten bis zum Zwischenstand von 6:5 (16.) ein Spiel auf Augenhöhe. Doch dann verschärften die Hausherren das Tempo und setzten sich innerhalb von 25 Minuten uneinholbar auf zehn Tore ab (24:14/42.). Bereits zur Pause führten sie mit 14:9. In dieser Phase war ein deutlicher Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften erkennbar. Die Zweibrücker konnte der individuellen Klasse eines Jan Claussen, Julius Rose, Thorben Waldgenbach oder Sebastian Bösing nichts entgegensetzen und hatten auch beim schnellen Umschaltspiel der Schwarz-Weißen zu häufig das Nachsehen. Die Vorentscheidung dieser Partie war somit schon früh gefallen.
Doch die 64er blieben ihrem Ruf treu, nie aufzugeben und kämpften sich ins Spiel zurück. Als TuS-Trainer Kai Christmann seinen Leistungsträgern längere Verschnaufpausen gönnte, übernahmen die Gäste das Kommando auf dem Spielfeld. Angetrieben von den drei besten SV-Akteuren Tim Götz, Philipp Kockler und Niklas Bayer verkürzten sie im Minutentakt das Ergebnis. Auch der bis dahin glücklose Keeper Alex Dörr konnte in der Schlussphase noch fünf Bälle parieren verhalf seiner zuvor wackeligen Deckung zu mehr Stabilität. Mit einem 15:8-Zwischenspurt in der letzten viertel Stunde schafften die Löwen somit einen versöhnlichen Abschluss in einer Begegnung ohne Siegchance. Trainer Bullacher freute sich im abschließenden Pressegespräch über die ersten beiden Drittliga-Tore von Newcomer Fabian Naumann und über das gelungene Comeback von Youngster Peter Gohl, der ebenfalls doppelt traf. Ansonsten machte dem erfahrenen Coach die angespannte Personalsituation großes Kopfzerbrechen: „Die Ausfälle von Tom Grieser, Christopher Huber und Marko Ivankovic treffen uns extrem hart. Vor allem in einer Phase, in der wichtige Spiele anstehen. Aber wir vertrauen auf unsere eigene Stärke und wollen die Situation erfolgreich meistern“. Am kommenden Wochenende treten die Zweibrücker bei der Bundesligareserve der Eulen Ludwighafen an, die unter dem Namen HLZ Friesenheim/Hochdorf II am Spielbetrieb der 3.Handball-Bundesliga teilnimmt.
Im Tor: Alexander Dörr 1
Philipp Hammann 1, Christopher Huber 1, Sebastian Meister 1, Benjamin Zellmer 1, Tom Ihl 1, Max Sema, Tim Götz 7, Philipp Kockler 5, Kevin Knieps 6/4, Niklas Bayer 2, Fabian Naumann 2, Peter Gohl 2,
Siebenmeter: 5/5, 4/5
Zeitstrafen: 4/5
Schiedsrichter: Sakovski/ Schneider
Zuschauer: 314